1. Böse Mädchen


    Datum: 17.04.2022, Kategorien: Lesben Sex Autor: gLuT

    ... dir dieses Detail auch noch erzählt hätte?"
    
    "Null Risiko? Mit hunderten... dann eben fünfhundert Pillen im Gepäck nach Marokko zu fliegen?", reagierte ich auf ihr Handzeichen.
    
    "Ja, weil damit niemand rechnet. Die Dinger sind auf den Scans nicht zu sehen, weil sie waagerecht liegend unter dem Futter meiner warmen Jacke eingeknöpft waren. Die scannen in Deutschland beim Abflug nur nach Metall, oder auffälligen Gegenständen. In Marokko schauen sie ebenfalls nicht richtig nach. Übrigens waren es fünfhundertzehn Pillen. Zehn haben wir für die Reise für uns. Können wir gleich heute Nacht antesten. Vielleicht hat ja Petra auch Bock drauf."
    
    Der Fall war für sie erledigt. Aber für mich noch lange nicht.
    
    "Komm, hör auf. Im Futter der Jacke... das ist doch bestimmt kein ungewöhnlicher Ort zum Schmuggeln. Wenn sie deine Klamotten ausgepackt hätten..."
    
    "Machen sie aber so gut wie nie. Komm, reg dich ab. Das ist, wie ich mir in den letzten Jahren meinen Lebensunterhalt verdient habe. Ich weiß, was ich tue. Und weil du es nicht einschätzen kannst, habe ich dir nichts davon erzählt. Damit du dir keine unnötigen Sorgen machst."
    
    Sie nahm mich in den Arm und küsste mich. Ich wollte sie nicht wegstoßen, obwohl mir fast danach war. Ein weiterer Punkt fiel mir auf.
    
    "Fünfhundert Pillen, für fünftausend Dirham? Ich bin ja wirklich keine Expertin..."
    
    "Nein, wirklich nicht. Das ist meine Gebühr, er zahlt natürlich mehr dafür, ich glaube vier Euro pro Stück zusätzlich zu ...
    ... meiner Gebühr, weil die brutal gut sind. Wie mit dem Crystal läuft die eigentliche Transaktion über das Internet, mit Bitcoins. Der Verkäufer, und auch der Kurier, tragen das Risiko bis zum Aushändigen der Ware am Zielort. Sebastian wird jetzt die tatsächliche Kaufsumme anweisen. Meine Freunde beliefern ihn regelmäßig. Es ist noch nie etwas schiefgegangen. Und für alle Seiten sicherer, als das Ganze mit der Post zu schicken."
    
    "Ich dachte, wir sind im Urlaub."
    
    "Ja, sind wir, aber meinst du, ich fühle mich wohl dabei, dass du, oder vielmehr deine Eltern, uns fast die ganze Reise zahlen? Und als ich zugesagt habe, wusste ich noch nicht, dass wir alles andere als knapp bei Kasse sein würden. Ich verlasse mich in erster Linie immer auf mich und meine Möglichkeiten. Komm bitte runter, das ist kein großes Ding. Und super gelaufen, wie erwartet."
    
    "Und das waren jetzt wirklich alle? Oder machen wir bei jeder Station eine Lieferung?"
    
    "Du kannst gerne meine Klamotten durchsuchen. Ich habe nur noch die zehn, die ich geschenkt bekommen habe. Und die sind für uns."
    
    "Ich habe das Zeug noch nie angerührt."
    
    "Bildungslücke. Vertrau mir. Du wirst sie lieben. Nebenbei die beste Qualität, die ich je hatte. Die hatte ich drin, als wir uns kennenlernten."
    
    Na toll. Ganz beruhigt hatte ich mich immer noch nicht.
    
    "Ach so. Das bringt mich auf Petra. Wenn ich nun welche davon nehme, und mich stattdessen in sie verliebe?"
    
    "Das wäre Pech. Vor allem, weil sie Mittwoch schon wieder ...
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