Auf neuen Wegen 10v18
Datum: 20.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynachtaktiv
... Kaffeemaschine anwerfen. Eine Wahl, für die Peter von seiner Frau einen vernichtenden Blick erntete.
Der Kuchen war ein Gedicht und zusammen mit dem Tee genau das Richtige für diese Jahreszeit. Es hatte wieder angefangen zu regnen und der Wind klatschte die Tropfen gegen die Scheiben. In einer halben Stunde würde es dunkel sein.
Obwohl wir uns noch nicht so oft gesehen hatten, und wenn, dann immer im offiziellen Rahmen, war unser Gespräch offen und unbefangen. Petra wusste tausend Geschichten zu erzählen. Meist spannend, und nicht selten sehr schlüpfrig. Als Fotografin, spezialisiert auf Fetische jeglicher Couleur, war das wohl auch kein Wunder. Als ich dann irgendwann in einem Nebensatz unser Spielzimmer erwähnte, war sie sofort Feuer und Flamme.
"Was meinst du, können wir die Beiden mal für einen Augenblick alleine lassen", fragte sie mich.
"Ich denke schon", sage ich lachend und stand auf. Ich sah Petra an: "Bereit für eine Hausführung?" In der Tür drehten wir uns noch einmal um und schauten auf die Beiden, die sich sittsam am Tisch gegenübersaßen. "Dass mir keine Klagen kommen!", sprachen Petra und ich wie aus einem Mund. Wir schauten uns an, lachten und gingen zur Treppe.
Zuerst gingen wir in den ersten Stock, wo sich die Gästezimmer befanden. Dann weiter nach oben, wo sich unser Privatbereich befand. Petra kam aus dem Staunen nicht mehr heraus als sie die Weitläufigkeit sah, und war überwältigt von der Idee, den halben Speicher abzureißen und in dem ...
... verbliebenen Teil ein Büro einzurichten. Die Bäume in ihren großen Kübeln waren inzwischen gut 3 bis 4 Meter hoch, und bald würde ich die Spitzen kappen müssen. Über die schrägen Dachfenster rann der Regen in breiten Bächen herunter.
"Du hast was von einem Spielzimmer erwähnt ...?"
Ich lachte Petra an. "Ich wusste, dass ich das nicht vor dir verheimlichen kann! Bist du bereit, mir in den Keller zu folgen?" Petra zog eine Augenbraue hoch und nickte.
Früher hatte ich die schwere Holztür immer abgeschlossen, inzwischen verzichtete ich aber darauf. An einem Schaltkasten an der Wand legte ich den Schalter für die Spielbeleuchtung um. Unzählige verteilte Spots tauchten den Keller in ein atmosphärisch dichtes und geheimnisvolles Licht. Petra staunte nicht schlecht, als sie die Ausmaße des Kellers erkannte. Sie betrachtete die einzelnen SM-Möbel genau, staunte nicht schlecht über die Spielzeuge, die ich im Laufe der letzten Monate gesammelt hatte, und schlug begeistert die Hände zusammen, als sie im hinteren Teil die schwarzgeflieste Nasszelle erblickte. Besonders angetan war Petra aber von einem alten Bock, wie wir ihn aus dem Schulunterricht kannten und hassen gelernt hatten. Ich hatte ihn erst vor wenigen Wochen in einem SM-Shop entdeckt und sofort gekauft. Auf vier kräftigen Beinen, die zudem noch in der Höhe verstellbar waren, thronte ein etwa eineinhalb Meter langer Bock. Das Leder war alt, aber offensichtlich in der Vergangenheit gut gepflegt waren. Unzählige Flecken ...