1. Bis dass das Fass überläuft.


    Datum: 19.04.2022, Kategorien: Gruppensex Autor: bywschsch

    ... musste. Mein Kind bekam anscheinend auch gleich zwei Mütter.
    
    Als es dann soweit war, dass die Endbindung anstand, war es wieder meine Schwester die Heidi rechtzeitig in die Klinik brachte. Als mich die Nachricht in der Kaserne erreichte, durfte ich auch gleich losfahren. Aber ich kam noch rechtzeitig, um die Nabelschnur durchtrennen zu dürfen. Aber das war auch schon alles, denn Elke übernahm gleich wieder das Kommando. Sie umsorgte unsere kleine Tochter besser, als es jede Mutter machen würde. Nur Heidi betrachtete sie als genauso würdig, sich um unser Kind zu kümmern.
    
    Ich hatte drei Tage Sonderurlaub bekommen, um die Formalitäten zu erledigen und meine kleine Familie nach Hause zu holen. Elke hatte wieder alles vorbereitet und organisiert. Da Heidi noch etwas schwach von der Geburt war, hatte Elke sich vorbildlich um alles gekümmert. Sie bestimmte, wer und wann von den Großeltern das Kind sehen durfte. Oder wachte wie ein Schießhund über den Schlaf von Mutter und Kind. Achtete auf die Stillzeiten und machte unseren gesamten Haushalt. Als ich wieder in die Kaserne musste, hatte ich das gute Gefühl, meine Frau und das Kind in guten Händen zurücklassen zu können.
    
    In der Kaserne zurück, erwartete mich wieder ein Päckchen. Was sollte das schon wieder? Zitternd vor Aufregung, beeilte ich mich auf meine Stube zu kommen. Warum bekam ich schon wieder eine DVD und was sollte mich gerade jetzt, da ich eigentlich so glücklich war, wieder schocken?
    
    In meiner Stube riss ich ...
    ... die Packung auf, um gleich erst mal den Zettel zu lesen:
    
    Hallo lieber Freund,
    
    diese DVD ist nur für dich bestimmt. Sie soll dir die gesamte Wahrheit vor Augen führen, was für eine Eheschlampe du geheiratet hast!
    
    Schalte am Ende nicht ab, da kommt noch eine Nachricht!
    
    Ein Freundeskreis
    
    Ich musste mich erst mal setzen. Wollte, oder musste ich mir diese Aufzeichnung anschauen. Ich vermutete, dass ich wieder Augenzeuge von der Untreue meine Frau werden sollte. Warum versuchte dieser „Freundeskreis" mich immer wieder zu demütigen. Warum machten die das? Und warum machte Heidi dabei anscheinend immer wieder mit?
    
    Gerade zu diesem Zeitpunkt, wo unser Kind auf die Welt gekommen ist? Wir sprudelten über vor Glück und dann wieder dieser Tiefschlag?
    
    Ich donnerte die DVD in den Papierkorb und beschloss mich stattdessen lieber zu besaufen. Meine Kameraden erwarteten sowieso, dass ich einen auf das Kind ausgeben würde. Dann würde auch nicht auffallen, wenn ich aus reinem Frust doch etwas zu viel hinlangen würde.
    
    Es kam wie es kommen musste. Ich war so abgefüllt, dass mich die Kameraden in meine Stube schleifen mussten. Ich hatte zugeschlagen wie noch niemals zu vor in meinem Leben. Ich muss wohl kurz vor einer Alkoholvergiftung gestanden haben. Am nächsten Tag schaffte ich es nicht mal bis in den Sann-Bereich. Der gerufene Stabsarzt hatte aber Verständnis, da er von meinen Kameraden erfahren hatte, dass ich Vater geworden sei. Er stellte eine Dienstbefreiung für den ...
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