Mit Maske
Datum: 02.05.2022,
Kategorien:
Cuckold
Autor: Tanner69
... Woche zum Training sondern zweimal. "Es tut mir so gut", erzählte sie mir. Sie hatte immer schon eine Trainingszeit von zwanzig bis einundzwanzig Uhr gebucht. Das Fitnessstudio schließt um zweiundzwanzig Uhr.
Eines Abends kam sie erst so gegen dreiundzwanzig Uhr nachhause. Ich wunderte mich. "Wir waren alle hinterher noch was trinken", erklärte sie. Soll sein, warum nicht. Diese verlängerten Abende wiederholten sich dann immer häufiger. Selbst ich wurde langsam misstrauisch. "Gibt es etwas, das ich wissen sollte", stellte ich sie eines Abends zur Rede.
Als sogar Melanie ein wenig schuldbewusst dreinblickte, war klar, da war was im Busch. "Nun rück schon raus", forderte ich sie auf. Sie lief ein klein wenig rot an. "Es ist nicht so, wie Du denkst", stotterte sie ein wenig. Einen blöderen Satz hätte sie sich wirklich nicht ausdenken können. "Es ist so, daß Heiko, mein neuer Trainer, und ich uns sehr sympathisch sind. Er ist eingeschworener Single, wie er mir erklärte und will auch keine feste Bindung. Deswegen ist er eben häufig alleine. Und er genießt es dann, mit mir mal völlig unverbindlich zu plaudern."
Ein Single, der unverbindlich mit einer hübschen Frau plaudert. "Wie oft", stellte ich ihr erneut meine Standardfrage. "Bisher zweimal", gab sie kleinlaut zu. Einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zu viel. "Was soll das", wetterte ich los, "willst Du mich loswerden?"
Jetzt wurde sie bleich. "Auf keinen Fall, ich liebe Dich doch! Und er will doch auch gar nichts ...
... weiter von mir, es ist doch nur Sex." Es verschlug mir die Sprache, sie hatte ein Verhältnis angefangen. Mal ein bisschen in der Gegend umhervögeln, das kannte ich ja schon, und es war mir nicht neu, und damit konnte ich auch leben. Aber was "festes", das war dann schon eine andere Hausnummer.
Ich schwankte zwischen Wut, Enttäuschung und Eifersucht. Was sollte ich denn nun tun, wie sollte ich reagieren? Ich entschied mich zunächst mal für Besonnenheit. Die Lage analysieren, Konsequenzen bedenken, und eine Strategie entwickeln.
Was ist anders, was war jetzt anders, überlegte ich. Sie fickt halt gerne mal fremd. Das war mir weder neu noch unbekannt. Aber ein fester Lover bedeutete, sie teilen zu müssen. Ich entschied mich für eine offensive Strategie.
"Lade ihn doch mal zu uns ein", schlug ich vor, "ich möchte ihn kennenlernen." Melanie war völlig verblüfft. Sie hatte sicher mit vielem gerechnet, nur damit nicht. Am Donnerstagabend, es war sein freier Tag, besuchte Heiko uns. Unser beider Begrüßung fiel sehr förmlich aus. Auch Melanie hielt sich zurück. Sie hatte kleine Snacks vorbereitet, und unsere Unterhaltung war eher trocken bis nüchtern. Ich holte ein Zwetschgenwasser aus meiner Bar und schenkte Heiko und mir ein. "Wenn Du schon meine Frau vögelst, können wir auch *Du* zueinander sagen", schlug ich vor und stieß mit ihm an.
Der Schnaps tat Heiko offensichtlich gut, und er lockerte sich. Auch Melanie entspannte sich. "Was haltet Ihr davon", wandte ich mich an ...