Cucky 03
Datum: 08.05.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byLatexo
... zurückfallen ließen und dann körpersprachlich sehr vertraut neben den Männern saßen. Auch die am Tisch befindlichen Flaschen und Gläser zeigten eine feucht-fröhlich harmonische Runde.
Der zweite, viel entscheidendere Aspekt war jedoch neben wem meine Frau da saß.
Das konnte doch nicht wahr sein. Nicht ausgerechnet der! Der arrogante Becker. Unser neuer Nachbar, den wir nicht einmal noch richtig kannten! Der selbst verheiratet war und zwei kleine Jungen in Annas Alter hatte. Wieso konnte sich der an einem Donnerstag die Nacht um die Ohren schlagen? Und das mit meiner Frau. Sein breites Grinsen auf dem Foto bewies, dass er sich offenkundig prächtig mit ihr amüsierte.
Und sie mit ihm.
Andererseits hatte sie mir ja soeben dieses Foto geschickt. Cora hatte keine Geheimnisse vor mir. Sie wollte einfach, dass ich mir keine Sorgen machte und wusste, dass es ihr gut ging. Vielleicht etwas zu gut...?
Aber was sollte das schon wieder? Ich war es ja gewesen, der ihr zugeredet hatte, in dem sexy Leder-Outfit zu bleiben und Party zu machen wie in ihren wildesten Tagen. Ich war es, der ihr einen Freibrief für heute Nacht gegeben hatte. Und ich war es, dem sie auch in bester Party-Laune eine Nachricht schickte. Das hätte sie nicht tun müssen. Cora dachte an mich. Sie liebte mich. Cora war die beste Ehefrau der Welt. Und mit Sicherheit die erotischste.
Also schrieb ich ihr zurück:
‚Genieße den Abend. Grüß Mariana von mir sobald du ihre Zunge nicht mehr im Mund hast. ...
... ;-)
Ich liebe dich.'
Ich starrte auf das Handy und wartete ob meine Frau nochmals antworten würde. Eben wollte ich es wieder weglegen als es neuerlich vibrierte. Ich las die Nachricht und mein Hand begann vor Aufregung zu zittern.
‚Habe ich noch immer einen Freibrief?'
All meine perversen Träume und Phantasien der letzten Jahre kristallisierten in diesem Moment zu einem realen Erlebnis. Wollte ich das wirklich? Wollte ich wirklich meine Frau in den Armen eines anderen Mannes wissen? Denn darauf lief es letztlich hinaus. Nur um sich zu amüsieren und mit anderen Männern harmlos zu flirten, brauchte sie keinen Freibrief.
Die Gefühle in mir fuhren Achterbahn. Eine Mischung aus Eifersucht und Angst sie an einen anderen zu verlieren, kämpften gegen die teuflische Lust in mir an. Mein Schwanz war steinhart. Nein. Ich wollte es wissen. Ich konnte nicht seit drei Jahren davon träumen und jetzt, wo es möglich schien, meine Phantasien auch zu erleben, peinlich kneifen.
Ich wartete ganz bewusst noch eine Minute, atmete durch und tippte dann ein einziges Wort:
‚Selbstverständlich'
Ich wartete nochmals ungefähr eine Minute. Dann drückte ich auf Senden.
Die Antwort meiner Frau kam postwendend.
‚Gut zu wissen ;-)'
Oh Gott..., was hatte ich getan? Jetzt gab es kein Zurück mehr und das Warten auf ihr Heimkommen wurde noch quälender, ...und geiler.
Ich hielt mir das Smartphone mit dem Kuss-Bild von Cora und Mariana vor die Nase, starrte fasziniert darauf und ...