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Cucky 03
Datum: 08.05.2022, Kategorien: Hausfrauen Autor: byLatexo
... wichste mit der anderen Hand wie besessen weiter. Sie waren ohne Zweifel die zwei geilsten Frauen des Clubs und eine davon gehörte mir. Sie war mit mir verheiratet. Dann las ich immer und immer wieder ihre letzte Nachricht. ‚Gut zu wissen' ‚Gut zu wissen'... Das konnte alles und nichts bedeuten. Vielleicht wollte sie nur ihr Gewissen beruhigen weil sie sich erstmals seit Jahren ohne mich die Nacht um die Ohren schlug. Oder aber sie hatte bereits einen Typ im Auge, mit dem sie den Abend etwas intensiver ausklingen lassen wollte. Es musste ja nicht unbedingt unser eingebildeter neuer Nachbar sein. Eine Frau wie Cora konnte jeden Mann haben, den sie wollte. Ich sah sie in meinen Gedanken durch den Club schweben, in ihrem geilen Lederoutfit und den hohen Louboutin-Stilettos, wie sie umschwärmt wurde und konnte mich irgendwann nicht länger zurück halten. Ich spritzte in das Kondom, das ich vorsorglich angelegt hatte, um auf der Couch keine Sauerei zu veranstalten sobald ich die Beherrschung verlieren würde. Der Orgasmus war gewaltig. Einer der intensivsten, die ich seit langer Zeit hatte. Der Gummi war für meine Verhältnisse ordentlich mit Sperma gefüllt. Ich stöhnte erleichtert auf und ließ mein Handy wie betäubt zurück auf den kleinen Glastisch neben mir gleiten. Am Display küssten sich meine Frau und ihre beste Freundin. Mit der einsetzenden Erlösung durch den Orgasmus konnte ich wieder klar denken aber dadurch fraß sich sich leider auch die „unerregte" Realität ...
... in mein Hirn. Was hatte ich nur getan? Ich hatte meine Frau dazu ermuntert, eine Party-Nacht mit anderen Männern zu verbringen, nur um meine perverse Geilheit, meine kranken Phantasien von einer untreuen Ehefrau zu nähren. Und jetzt? Jetzt saß sie mit unserem Nachbar feiernd in der ‚Partyzone' und schmuste vor seinen Augen mit ihrer besten Freundin. Was war ich für ein gestörter Vollidiot! In meinem Magen rumorte es und ich fühlte mich als hätte mir ein Profiboxer einen Schlag in die Magengrube verpasst. Jetzt begann das ernüchternde Warten auf Cora. Das furchtbare Warten nach dem Abspritzen. Und wie mir inzwischen klar war, würde es noch eine Weile andauern. Ich stand auf, entsorgte das Kondom und sah dann nach Anna. Mein kleiner Engel schlief tief und fest. Sie hatte keine Ahnung welch wirre Gedanken ihren Vater quälten. Kaum saß ich wieder im Wohnzimmer schaute ich auf die Uhr. Kurz vor eins. Ich drehte den Fernseher auf und zappte durch die Kanäle. Auf allen Sendern nur Müll. Allerdings hätte mich nun auch der beste Film aller Zeiten nicht aus meiner Agonie gerissen. Ich blieb bei der 700. Wiederholung einer Folge von ‚Two and a half man' hängen. Charlie Sheen war ein Gott. Der Typ spielte in der Serie das Leben von dem die meisten Männer träumten und lebte es auch privat. Zumindest so lange es seine Gesundheit zuließ. Schon wieder blickte ich auf die Uhr. Halb zwei. Die Zeit verging quälend langsam und ich hatte nur den einen Wunsch endlich wieder ...