Die Tante auf dem Hüpfball
Datum: 02.07.2022,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: byswriter
Copyright by swriter Okt 2020
Ich freute mich, als sich Bianka bei mir ankündigte. Ich habe sie nie als meine Tante und die jüngere Schwester meiner Mutter wahrgenommen, sondern vielmehr als Vertraute und gute Freundin. Sie war ein gutes Stück jünger als meine Mutter und zwischen uns lagen knapp zehn Jahre. Meine Tante ist ein umtriebiger Mensch, ist ständig unterwegs, probiert sich in vielen Berufen aus, wechselt ihren Wohnsitz regelmäßig und kommt selten zur Ruhe. Nach einem längeren Aufenthalt in Übersee war sie vor einigen Tagen in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, und bevor sie ihre Schwester besuchen würde, wollte sie einen Tag bei mir vorbeischauen. Natürlich war ich begeistert und sagte eine Verabredung mit einer Bekannten ab. Bianka würde gegen Abend bei mir eintreffen, über Nacht bleiben und am nächsten Morgen weiter ziehen. Immer auf Achse, so kannte ich sie.
Gegen 18 Uhr klingelte es an der Tür, ich eilte durch den Flur und öffnete. Die 35-Jährige sah so gut aus, wie ich sie in Erinnerung behalten hatte. Lange dunkle Haare, die sie offen trug, dezent geschminkt, schlanker Körper und ein wahrer Knackarsch, um den ich sie schon immer beneidet hatte.
„Lisa ... Da bin ich!"
Ich warf mich ihr um den Hals und freute mich tierisch. Ich zog Bianka hinter mir her und führte sie durch meine kleine Wohnung. Seit meinem Umzug waren wir uns nicht mehr begegnet und sie sah sich neugierig um. Ich schnappte mir ihre Reisetasche und brachte sie in Schlafzimmer. Ich ...
... hatte geplant, dass wir die eine Nacht gemeinsam in meinem Bett verbringen würden. Damit hatten weder ich noch meine Tante ein Problem, doch zunächst galt es, den Abend zu genießen und ausgiebig zu quatschen. Bianka hatte viel zu erzählen. Sie berichtete über ihren Job, ihre Reisen, ihre Bekanntschaften. Es dauerte nicht lange, bis sie auf mich zu sprechen kam und mich auszufragen begann.
„Bist du aktuell in festen Händen?"
Ich schüttelte den Kopf. „Seit einigen Monaten solo."
„Hat er es im Bett nicht gebracht?"
Ich lächelte. Bianka war es gewohnt, direkt auf den Punkt zu kommen und nicht lange drumherum zu reden.
„Nein, im Bett war der einzige Ort, an dem wir uns verstanden haben."
„Ich weiß schon, warum mir kein Typ ins Haus kommt", stellte Bianka klar, die seit jeher überzeugte Singlefrau war und seit ich mich erinnern kann, keinen Freund gehabt hatte. Was nicht bedeutete, dass sie alleine blieb. Bianka ist einer der Menschen, die ihr Leben lebten und die sich nahmen, wonach ihnen der Sinn stand. Sie war offen und freizügig, und wenn sie einen Mann für ein schnelles Abenteuer benötigte, suchte sie sich einen brauchbaren Kerl und zerwühlte mit ihm die Laken.
„Vielleicht finde ich ja irgendwann meinen Traumprinzen", sagte ich lächelnd.
„Und wer kümmert sich bis dahin um deine Bedürfnisse?"
Und wieder eine dieser direkten Fragen. Ich zuckte die Achseln. „Seit der Trennung hat sich nicht wirklich etwas ergeben."
„Hast du überhaupt gesucht?"
„Nicht ...