1. Die Karnevalsfeier


    Datum: 28.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: Tobi

    Diese Geschichte habe ich vor vielen Jahren nach einem traumhaften Erlebnis mit einer wunderbaren Frau geschrieben. Sie fand damals viele begeisterte Leser/innen. Vielleicht gefällt sie ja hier auch jemandem ...
    
    Du sitzt im Auto und Dein Telefon klingelt. „Schon wieder will jemand was von mir,“ denkst Du. Du lächelst, als Du auf dem Display erkennst, dass ich es bin. Es ist genau 9.01 Uhr. Du hattest in Deine Email am Vortag „ab ca. 9.00 Uhr erreichbar geschrieben“. Ich frage Dich mal wieder wie Dein Terminkalender aussieht, aber die Grenzen, die Dir dieser mal wieder steckt, kannst Du kaum überschreiten. Du spürst an meiner Reaktion meine Enttäuschung, dass wir uns wieder nicht sehen können. Nach einigem hin- und her beenden wir das Gespräch, da Du zur Arbeit und ich zu meinem Vortrag muss. Während der Weiterfahrt lässt Du Dir durch den Kopf gehen, welchen Spaß wir beide miteinander haben könnten. Dann hörst Du wieder den Klängen aus dem Autoradio zu. Gerade in dem Augenblick, als Du auf den Parkplatz fahren möchtest, klingelt Dein Telefon erneut. Es ist Dein Mann, der Dir mitteilt, dass er plötzlich noch eine Dienstreise unternehmen muss, dass er bereits schon zu Hause sei, um sich das Nötigste zusammen zu packen.
    
    Eigentlich wolltet ihr gemeinsam am Abend noch was am Haus tun - aber alleine geht das eigentlich nicht. Dir fällt ein, dass Deine Mutter Dir angeboten hatte, am Abend die Kinder zu nehmen und ins Bett zu bringen, damit Du zu Hause mehr Zeit findest etwas ...
    ... zu tun. Du sitzt im Auto hast den Motor ausgemacht und es ist still um Dich. Dann greifst Du zum Handy, um mir eine SMS zu senden.
    
    Ich sitze derweil noch im Zug von Hannover Richtung Essen. Habe mein Notebook herausgeholt und brüte über der Fortsetzung unserer Geschichte. Da piept mein Handy. Ich greife es und lese hoch erfreut Deine SMS: „Habe heute Abend Zeit. Wann kann ich Dich am Bahnhof abholen?“ Ich suche nach meinem Fahrplanauszug und sende Dir sofort eine SMS zurück: „WUNDERBAR! Ich werde um 18:00 am Essener Hauptbahnhof sein,. ca.45min. später in Köln.“ Als Du die Autotür öffnest, piept Dein Handy mit meiner Antwort. Du schließt die Tür und während Du Richtung Eingangstür gehst, rufst Du Deine Mutter an, um ihr morgendliches Angebot anzunehmen. Einen guten Vorwand brauchst Du gar nicht lange suchen, da Du mit Deiner Mutter noch am Tag zuvor über die viele Arbeit und darüber, dass Du am Abend eigentlich noch ein wichtiges längeres Gespräch mit Deiner Chefin hättest und das diese Dich schon längst auch mal wieder zum Essen einladen wollte, außerdem sei an dem Abend die Karnevalsfeier der Firma auf die Du mit den Kollegen auch gerne gehen würdest.
    
    Auf dem Weg zum Büro kommst Du an der Poststelle vorbei um nach der Post zu sehen. Du Greifst in das Fach und nimmst den kleinen Haufen mit. Vor dem Aufzug beginnst Du die Post in der Hand durchzublättern. Werbung, Briefe von diversen Eltern, die lokale Werbezeitung und noch einige andere Dinge. Nichts Besonderes. Dann ...
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