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Die Karnevalsfeier
Datum: 28.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: Tobi
... kommt der Aufzug und die Tür öffnet sich. Zwei Frauen eilen heraus und laufen Dich fast um. Dir fällt die Post aus der Hand. Du schaffst es gerade noch die Post zusammen zuschieben und in den Aufzug zu steigen, als sich die Tür zu schließen beginnt. Während Du Dich an die Wand des Aufzugs lehnst, blickst Du auf den Wust Papier in Deiner Hand. Die Zeitung ist aufgefaltet und Dir sticht eine kleine Anzeige am Rand in die Augen. „EINLADUNG für Erwachsene zu unserer alljährlichen Karnevalsfeier am heutigen Abend. Eintritt für Paare frei. Kostümzwang (auf Wunsch stellen wir Ihnen nicht nur ein Kostüm. Wie statten Sie passend aus!). Einlass und Kostümierung ab 19.00 Uhr. Thema dieses Jahr: 17./18.Jahrhundert. Das ist es denkst Du. Umgehend greifst Du zu Deinem Handy und schreibst mir folgende SMS: „Hallo Süßer! Wir werden heute Abend zusammen auf eine kleine Karnevalsfeier gehen. Alles ist organisiert. Ich freue mich schon.“ Als ich die SMS lese ist meine Freude nicht geringer. Danach geht Dir erst durch den Kopf, dass Du gar nichts näheres über die Feier weißt. Aber eigentlich ist es auch egal. Hauptsache wir haben einen schönen Abend. Unruhig im Zug sitzend fiebere ich dem Bahnhof entgegen. Aber immer wieder kommt erst noch ein anderer Bahnhof. Dann höre ich das etwas lautere Rappeln, als der Zug über die stählerne Hohenzollernbrücke rollt. Ich beende die wenigen mühevoll geschriebenen Zeilen der Fortsetzung unserer Geschichte im Keller Deiner fiktiven Freundin und ...
... stecke den Computer in den Rucksack, greife diesen und mein Köfferchen, dazu den Mantel. Als ich mich Richtung Tür durch den Gang drängele, sehe ich wie der Zug in den Bahnhof einfährt. Dann glaube ich, Dein Gesicht auf dem Bahnsteig erkannt zu haben. Ich eile zur Tür des mittlerweile bereits stehenden Zuges und helfe einer hübschen jungen Frau die Tür zu öffnen. Als Du die süßen wimpernschlagenden Blicke siehst, sehe ich Deine fragenden Augen. Ich klettere aus dem Zug und laufe direkt in Deine offenen Arme. Wir drücken und küssen uns. Ich rieche Deine Haare und fühle mich pudelwohl. Dann laufen wir zu Deinem Auto. Ich frage Dich, was wir nun heute Abend unternehmen, aber Du lächelst nur und gibst mir einen Kuss auf die Wange: „Wird nicht verraten.“ Wir bleiben stehen und umarmen uns erneut. Dann spüre ich Deine Hand in meinem Schritt und Deine Stimme an meinem Ohr: „Ich will Dich heute noch so richtig spüren!“ Ich erwidere dies indem ich auch eine flache Hand in Deinen Schritt lege, Dich leicht drücke und Dir ins Ohr flüstere: „und ich Dich auch - ganz tief.“ Wir küssen uns. Schnell sind wir an Deinem Auto in der Tiefgarage angekommen. Während Du aufschließt, drücke ich Dich an das Auto und küsse Deinen Hals, schiebe hinter Dir stehend meine Hand über Deinen Po zwischen Deine Beine und drücke Dich erneut ganz sanft. Dann steigen wir ein. Als wir losfahren wollen, fällt Dir lachend ein, dass Du das Parkticket noch gar nicht bezahlt hast. „Würdest Du das bitte gerade erledigen?“ ...