1. Ein freier Tag am Baggersee.


    Datum: 12.07.2022, Kategorien: Verführung Autor: Mausbaer

    ... mir fallen gerade einfach keine passenden Worte ein. Ich fühle mich gerade wirklich nicht wohl in meiner Haut.
    
    "Er":
    
    Mir wird aber gerade klar, für ein bloßes Rücken eincremen bin ich wohl schon ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Allerdings wurde es immer mehr zu einer Sucht. Ich konnte gar nicht mehr anders, ich musste sie weiter berühren. Noch dazu hat sie es sich ja gefallen lassen. Also waren ihr meine Berührungen nicht unangenehm. Dennoch weiß ich, dass ich sie damit ein wenig überfallen habe. Ich merke es jetzt ein wenig an ihrer verhaltenen Reaktion.
    
    Ich möchte sie jetzt nicht verschrecken oder irgendwie aufdringlich erscheinen. Deshalb dringe ich auch nicht weiter in ihre "Wohlfühlzone" ein und gebe ihr wieder ihren Raum. Ich lächle ebenfalls und sage: "Bitte. Gerne geschehen." Dabei stehe ich wieder auf und ziehe mich erst einmal wieder zurück. Allerdings mit etwas wehmütigen Schritten gehe ich jetzt zurück zu meiner Decke.
    
    "Sie":
    
    Ohne weitere Regung schaue ich zu, wie er aufsteht und zu seinem Platz zurückkehrt. Ich bin froh dass plötzlich mein Handy klingelt. Es hilft mir, mich aus meiner für mich etwas unangenehmen Situation zu befreien. Es lenkt mich von dem gerade geschehenen ein wenig ab.
    
    Schon am Klingelton höre ich auch sofort, es ist Babsi. Sie meldet sich kurz in ihrer Mittagspause um zu hören was ich so mache. Ich berichte ihr, dass ich zum See gefahren bin und jetzt in der Sonne liege. Neidisch hört sie es sich an. Ermahnt mich ...
    ... aber gleichzeitig, den Klamottenkauf bloß nicht aus dem Auge zu verlieren. So leicht würde ich ihr nicht davon kommen. Allerdings müssten wir das gemeinsame "Shoppen" wohl jetzt doch auf Samstag verschieben. Ihre Kollegin wäre auf jeden Fall den Rest der Woche noch krankgeschrieben und sie müsse für sie einspringen. Sie fragt mich auch wie lange ich vor hätte am See zu bleiben. Sie und Miriam hätten gerade noch darüber gesprochen, nach der Arbeit auch noch für 2 Stunden zum See zu kommen. Ich freue mich und wir einigen uns darauf, dass ich auf sie warten werde.
    
    Das Telefonat war jetzt die passende Ablenkung und hat mir jetzt geholfen langsam wieder etwas klarer im Kopf zu werden. Ich verstehe gar nicht wie mich solche, eigentlich doch eher belanglosen Berührungen, so aus dem Konzept bringen können.
    
    Das Verstauen meines Handys in meine Tasche gibt mir die Gelegenheit noch einmal kurz zu ihm herüber zu sehen, ohne das es als absichtlich wirkt. Ich sehe er liegt wieder auf seiner Decke, liest jetzt wieder in seinem Buch und scheint mir weiter keine Beachtung mehr zu schenken. Zumindest sehe ich nicht, dass er noch einmal zu mir herüber schaut. Also stempel ich es für mich ab und versuche es einfach zu vergessen. Ich schnappe mir noch schnell die Ohrstöpsel und verbinde sie mit meinem Smartphone. Dann starte ich meine Playlist und lege mich ebenfalls zurück um mich weiter von der Sonne verwöhnen zu lassen.
    
    "Er":
    
    Für einen Moment probiere ich es noch einmal in meinem ...
«12...101112...27»