1. Der Überfall


    Datum: 17.07.2022, Kategorien: CMNF Autor: erzkobold

    ... keinem der Männer gezwungen wurde, ihm auf seinem Lager Gesellschaft zu leisten. Besonders demütigend war, dass sie die Männer nackt bei ihren Fress- und Saufgelagen bedienen musste. Am Ende eines derartigen Gelages wollten die Männer prüfen, ob sie auch wirklich eine Frau war. Sie zogen sie in die Mitte und zogen ihre Beine auseinander. Nachdem alle ihr Allerheiligstes ausgiebig betrachtet hatten, durfte sie weiter bedienen.
    
    Zwar sagte sie sich, dass man sich an alles gewöhnen kann, doch schämte sie sich jeden Tag aufs neue. Manchmal ließ sie der Khan unter Gejohle im Ring der Männer im Kreise traben wie ein Pferd. Dazu hatte man ihr extra ein Geschirr angefertigt und es ihr angelegt. Natürlich bekam sie dann auch die Peitsche zu spüren. An einem anderen Tag befahl er ihr sich in der Pferdesuhle zu wälzen und die Männer durften sie dann im nahe gelegenen Fluss waschen.
    
    In einer Nacht bemerkte sie einen Luftzug. Sie kroch in die Richtung, so weit es ihre Kette zuließ aus der dieses Lüftchen kam, konnte aber nichts feststellen. So legte sie sich wieder hin und war wieder etwas eingenickt als sie bemerkte, dass ihr Körper abgetastet wurde. Die Hand streichelte über ihre Brüste, fuhr dann über dem Bauch nach unten und zwischen ihre Beine. Diese presste sie fest zusammen, aber sie wurden gewaltsam auseinander gedrückt. Da der fest Griff, der ihre Beine spreizte stark schmerzte, gab sie nach und leistete keinen Widerstand mehr. Jetzt wurde sie auch zwischen den Beinen ...
    ... getätschelt. Wer immer es war, er fuhr über ihre Schamlippen, drang aber nicht in ihr ein. In der Dunkelheit konnte sie nicht sehen, wer da in das Zelt eingedrungen war. Es war nur klar, dass dies nicht im Auftrage des Khans erfolgte, denn dann wäre der Besucher ganz offiziell zu ihr gekommen.
    
    Jeden Tag hielt sie nach einer Gelegenheit Ausschau, wie sie flüchten konnte. Aber am Tag wurde sie bewacht und in der Nacht angekettet. Dazu kam, dass den Männern, die vom Khan mit ihrer Bewachung beauftragt waren, schwere Strafen angedroht wurden, falls sie entwischen würde.
    
    Eines Abends beaufsichtigte der Khan, wie sie angekettet wurde und bemerkte dabei: „Ich überlege, ob ich Dich nicht den Männern als Spielzeug überlassen sollte, denn bis jetzt habe ich verboten, dass sie Dich auf ihre Lagerstätten nehmen. Ich bemerke aber kein Entgegenkommen deinerseits und so werde ich in den nächsten Tagen eine Entscheidung über Deine Zukunft treffen!“ Das klang bedrohlich und so überlegte Sinaida fieberhaft nach einer Lösung.
    
    Wieder bemerkte sie in der Nacht diesen leichten Luftzug und wieder wurde sie abgetastet und diesmal sträubte sie sich nicht. Aber als ihr Besucher ging, sah sie im hellen Mondlicht, der durch den Spalt des Zeltes schien, wer der Eindringling war. Am nächsten Tag hielt sie Ausschau nach dem Burschen. Er war bei den jungen Kriegern, die noch Kampfunterricht durch erfahrene Krieger erhielten. Erhitzt von den Übungen ging er zum Bach um sich dort abzukühlen. Sinaida folgte ...
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