1. Shadow of the Seas 03


    Datum: 29.05.2019, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... Doppelreihe von Saphiren, beeindruckte den Betrachter, und stellte den Beischläfer vor gewisse Herausforderungen. Denn die Schmuckstücke waren ziemlich spitz geschliffen. Weniger gefährlich, aber auch recht augenfällig, gestaltete sich die Zier der inneren Labien. Je drei schwere, aber schlichte Goldringe, machten den Anblick der langen Läppchen zur reinen Augenweide; genau wie die erbsendicke Klitoris, die stets von der schlichten, schweren Schmuckkugel in ihrer Vorhaut gereizt wurde.
    
    Rosaria begriff sehr wohl, was Anna mit ihren Ausführungen angedeutet hatte.
    
    Der Schmuck der Zwillingsschwester auf Gunnars Schoß, war zwar auf den ersten Blick schlichter, aber keinesfalls weniger aufregend. Ganz im Gegenteil. Die Vanillaschönheit wusste wie es sich anfühlt, wenn man mit den Fingerspitzen oder der Zunge darüber fährt. Annas tätowierter Bauch war unter dem bunten Farbenspiel ganz ähnlich verziert. Auch wenn ihre Schmucknarben deutlich kleiner waren, und unter dem Blumenbild kaum ins Auge fielen.
    
    Die der Schwarzen waren deutlich satter, und nahmen weit größere Areale ihres schönen Körpers ein. Sie begannen ganz fein, beinahe wie die Riemchen eines rückenfreien Kleides im Nacken der Schönen. In je einer dünnen Viererreihe, flossen sie zwischen den Schultern zur üppigen Halbkugelbrust herab, um sich mit einer andersartigen Hautverzierung zu vereinigen.
    
    Wie schon erwähnt, die knorpeligen Nippel der Zwillinge besaßen kaum Hof. Doch diese Schwester trug zwei große, ...
    ... helle Ringe um die Knospen herum, die Rosaria sofort schmerzlich an Annas Erwähnung des heißen Eisens erinnerten.
    
    Unterhalb dieser bizarren Knospenringe, setzten sich diese Kaffeebohnenmuster jeweils in breiter Doppelreihe fort, dass sie irgendwie schon an Hosenträger erinnerten, die bis zu einem winzigen Tangaslip herab flossen, der sich in immer feinerem Muster, schließlich im Schoße der schwarzen Schönheit verlief. Doch an den Innenseiten der Schenkel setzte ein neues, diesmal gekreuztes Muster an, um auf Kniehöhe endlich vollkommen auszulaufen.
    
    Diese zusätzlichen Sinneseindrücke mussten einen Mann beim Vögeln schier um den Verstand bringen. Aber Rosaria wusste auch, auf welche Weise der Körperschmuck wohl entstanden war. Sie hatte es einmal auf einer Sudanausstellung in ihrer heimatlichen Volkshochschule gesehen. Schon damals war sie hin und her gerissen, zwischen Schrecken und Faszination. Die Nubamädchen ertrugen diese archaische Körperverzierung mit stoischem Stolz, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Kaum der Erwähnung wert, dass es keine Betäubung gab. Mit bloßen Feuersteinklingen und Holzstäbchen wurden diese „Impfnarben" durch Verletzung der Haut und künstliche Infektion über die hölzernen Stifte beigebracht. Weit über den medizinischen Nutzen hinaus, hatte man diese Methode schließlich verfeinert, bis sie letztlich nur noch ästhetischen Gründen diente.
    
    Nun sah Rosaria eine derart verzierte Frau zum ersten Mal live und aus nächster Nähe. Sie hätte gern mit ...
«1...345...12»