1. Neben der Spur


    Datum: 31.05.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: Linette

    ... Jungfrau zu tun hätte. Auch dafür liebte ich ihn inzwischen. Aber, ich gebe zu, seine "harten" Auftritte waren das überzeugendere Argument, ihn zu heiraten. Wenn ein Mann so ausrastet, dann habe auch ich als Frau die volle Erfüllung. Im wahrsten Sinne des Wortes füllte er mich dann ab, und ich lief dann über. Es gab da noch andere Spielchen, die er mit mir trieb. Aber ich will hier nicht ausufernd werden.
    
    Wieder mache ich einen Zeitsprung. Harro und ich waren jetzt seit vier Jahren verheiratet, denn ein Jahr nach unserem ersten Treffen hatte er mich soweit gehabt. Er war nun vierzig und ich dreißig. Wiederum auf einer Modenschau lernte ich Linda kennen. Sie führte meine Modelle vor. Ich hatte also alles auf ihre Figur und ihre Größe abgestimmt, und unsere Schneiderin hatte perfekte Arbeit geleistet. Linda war ungefähr genauso groß wie ich, und auch ihre sonstige Figur entsprach so ungefähr der meinen. Hüften, Hintern, Busen und lange Beine, sie war das ideale Model für meine Kreationen. Beim Umziehen in der Garderobe war ich ihr behilflich und rückte noch so das Eine oder das Andere zurecht. Wir mochten uns von Anbeginn. Nach dem Ende der Schau schlug Linda vor, mit ihr zu einer Party eines Freundes zu kommen. Harro war auf Geschäftsreise und ich hatte nichts vor.
    
    Es war ein bunter Haufen, der da zusammengekommen war. Zum Teil wie Linda und ich leicht künstlerisch angehaucht, zum Teil, hatte ich den Eindruck, staubtrocken. Linda und ich amüsierten uns unabhängig von ...
    ... den übrigen Gästen. Vor allem die Musik des Gastgebers hatte es uns angetan. Es war eine Mischung aus Rock und Blues. Linda und ich hopsten nach den wilden Stücken und hatten unseren Spaß. Harro war nie so der begnadete Tänzer gewesen, also nutzte ich die Gelegenheit. Dann kam ein langsamer Blues. Linda sah mich an: "Wollen wir?" In der Tanzschule hatte ich damals auch schon mal mit anderen Mädchen getanzt, wenn mal wieder nicht genügend Jungs erschienen waren. Und auf ging"s.
    
    Linda übernahm den führenden Part. Zunächst tanzten wir ganz konventionell, dann zog Linda mich immer enger an sich. Es wurde zu einem Schmusetanz, wie ich es bisher nur mit Männern gewohnt war. Es fühlte sich nicht falsch an. Ungewöhnlich war allein, weil sich unsere Brüste aneinander drückten. Mit einem Mann schmiegte ich auch meine Brust an die seine, aber da war kein Gegenpart vorhanden, so wie es bei Linda der Fall war. Da wir nahezu die gleiche Körpergröße hatten, gab es auch kein Ausweichen. Aber es fühlte sich immer noch nicht falsch an, im Gegenteil, es war ein angenehmes, ein so weiches Gefühl, wie keine Männerbrust es zu vermitteln mag. Linda schien es ebenfalls nicht zu stören, eher schien es mir, als forciere sie es noch. Wir beide waren nun in einem sogenannten Engtanz verschlungen, wie es verliebte Pärchen so gerne tun. Linda legte ihre Wange an meine Wange, es unterschied uns wirklich nichts mehr von turtelnden Paaren. Dann ging sie noch einen Schritt weiter und bot mir ihre Lippen zum ...
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