1. Neben der Spur


    Datum: 31.05.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: Linette

    Ich bin eine ganz normale Frau, soweit es normale Frauen gibt. Ich glaube schon, wir alle sind etwas exzentrisch. Es gehört einfach dazu, sonst hätten wir ja gleich ein Mann werden können. Als normale Frau liebe ich die Welt, das Leben und die Männer. Schon frühzeitig interessierte ich mich für das männliche Geschlecht. Unter den Jungs in unserer Klasse war so das eine oder das andere Sahnestückchen. Beim gemeinsamen Sportunterricht konnte ich das gut beobachten. Und die Jungs beobachteten uns Mädchen genauso.
    
    Über frühe Erfahrungen darf man ja nicht sprechen, denn alle werden erst ab achtzehn erwachsen, also mache ich jetzt mal einen Sprung in die Zeit nach dem Abitur. Der Stress der Schule war abgefallen und wie weggeblasen. Thema "blasen", da fällt mir gleich was ein. Ich hatte einen Freund als ich neunzehn war. Er war fünf Jahre älter und hatte seine Berufsausbildung schon hinter sich. Ich wollte gerne Modedesignerin werden. Zeichnen konnte ich schon immer gut, und als Frau interessierte mich natürlich die Mode. Entsprechend kleidete ich mich auch. Nicht dezent und zurückhaltend, wie ältere Frauen es tun sondern kess und sexy meinem Alter entsprechend. Meinem Freund gefiel das, und mir gefiel das, wie seine Reaktion und die Reaktionen anderer Männer ausfielen. Wie schon gesagt, wir Frauen sind ein wenig exzentrisch, oder man kann es auch extrovertiert nennen. Wir sind darauf bedacht, uns zu präsentieren und uns im bestmöglichen Licht erscheinen zu lassen.
    
    Wichtig ...
    ... ist dabei unser Äußeres, unsere Erscheinung. Da ist zunächst mal das, was die Natur uns mitgegeben hat. Bei mir waren es dichte, leicht wellige braune Haare mit einem leichten Stich ins Rötliche, und ich hatte sie immer länger wachsen lassen. Wenn ich stillstand und sie sorgsam sortierte, reichten sie vorne bis kurz über die Nippel meines Busens. Mein Busen war nicht ausgefallen groß aber doch ein wenig üppig. Das passte zu meinem Hintern der rückwärtig sozusagen ein Gegengewicht bildete. Getragen wurde alles von meinen Beinen, die mir zu einer Größe von knapp eins siebzig verhalfen. Bei der Länge waren sie schön schlank und schier geraten. Das betonte ich noch, indem ich immer Schuhe mit hohen Absätzen trug. Selbst Sandaletten gibt es mit hohen Korkabsätzen. Mein Vorbau bedurfte keiner Unterstützung. Er hielt sich sehr prächtig selbst in Form. Und die knackige untere Hälfte meiner Rückseite betonte ich wiederum mit engen Kleidungsstücken, ob es nun Jeans waren, Shorts oder Miniröcke. Solche Röcke ließen also auch noch meine Beine zusätzlich zur Geltung kommen. Und wenn man keinen BH braucht, kann auch der Ausschnitt gerne noch ein bisschen tiefer ausfallen. Wer mich jetzt noch als introvertiert bezeichnen würde, der hat sie nicht alle. Wobei das ja noch wieder ein anderes Thema ist. Ich kann mich exaltiert kleiden und dennoch vom Wesen her introvertiert sein. Das traf aber bei mir sicher nicht zu.
    
    Mein Äußeres war wie eine Annonce, die den "Kunden" ansprechen soll, um mit ...
«1234...8»