Die Akt-Sitzung geht weiter
Datum: 31.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... richtig, aber ab und an fällt sie auch mal richtig ins Schloss und klemmt dann, dieses Miststück. Ich habe Ihnen zugesehen und fand, dass Sie wirklich wunderhübsch und doch noch so aufgeregt sind. Ein Modell von Andreas und dann mit so einem roten Kopf? Das gibt es selten. Da habe ich mir gleich gedacht: Die muss ja ganz neu hier sein. Die quält sich bestimmt noch mit ihrer Schamhaftigkeit ab. Müssen Sie wirklich nicht, junge Frau, wir sind hier alle sehr tolerant, wir sind das schon lange gewöhnt, hier im Haus und auch hinten, im Garten. Gehen wir zusammen nach oben?“
Jetzt wurde Grit doch noch verlegen. „Ich bin Grit, Sie können ruhig „du“ zu mir sagen.“ Sie gingen, Seite an Seite.
Grit immer eine halbe Stufe zurück. Sie hatte es jetzt gar nicht mehr
ganz so eilig.
„Schön, ich heiße Frank, Frank Obermann und du kannst natürlich auch „du“ zu mir sagen. Aber sag doch mal Grit, deine Brüste, die sind ja so riesig im Verhältnis zu deinem schlanken Oberkörper. Sind die wirklich echt und welche Körbchengröße hast du denn? Die haben mich gleich so an meine Frau erinnert, die leider vor vier Jahren verstorben ist. Die hatte auch so schöne runde große Brüste wie du. Aber ganz so schlank wie du war sie nicht. Mir war das auch lieber so. Du bist aber auch eine sehr schöne Frau und wirklich nett.“ Dabei schaute er ihr immer nur auf die nackten großen schönen runden Brüste.
Dann wanderten seine Blicke aber auch höher und tiefer an ihr.
Grit fühlte sich immer ...
... unsicherer und versuchte, trotzdem cool zu bleiben. „Meine Körbchengröße? Ich trage ganz selten BH, weil ich nie was ganz richtig Passendes finde. D18 hat mir noch vor einem Jahr leidlich gepasst, wenn ich den
Untergurt etwas eingekürzt habe.“
Na der geht ja ran! Grit fühlte sich immer weniger wohl. Da war auch wieder die Angst. Wo sind meine Sachen? Wo ist mein Kleid? Oh Shitt!
Frank Obermann ist noch nicht am Ende seiner Betrachtungen von Grit. „Du hast auch ganz wunderschöne Haare, Grit, so seidig und glänzend.“ Welche Haare meint er denn jetzt?
Da kommt er auch schon damit raus: „Oben und unten. Die glänzen so schön. Die schimmern ja fast bläulich. Und deine Haut. Die ist so schön gebräunt und die riecht so herrlich nach junger Frau…“ Grit wurde die Sache langsam unheimlich. War das die Kehrseite der befreienden Nacktheit? Musste man als nackte Frau, musste sie, Grit, sich etwa darauf einlassen? Na hoffentlich nicht.
Zum Glück hatten sie jetzt endlich die Doppeltoilette von Andreas’ Atelier erreicht. Sie gingen hinein und Grit schnappte sich schnell ihre Sachen nebst einer Plastiktüte mit der Aufschrift: „Toilettenpapier, dreifach, softweich und fest“ von Aldi, sagte noch hastig zu Frank Obermann: „Da, die linke Kabine, da tröpfelt es nur und es macht so komische pfeifende Geräusche.“
Und raus da. Nun gab es für sie nur noch einen Weg: nach oben, ins Atelier. Aber ihre Sachen passten nicht in diese kleine Tüte. Es war nur eine Zweierpackung. Genug für ihre ...