Das Internat Teil 4
Datum: 03.02.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... und spielte das Spiel mit. „Ja, ich glaube ich habe grade das gefunden, was ich gesucht habe.“ antwortete ich in der Hoffnung, weder zu offensiv gewesen zu sein noch zu klar formuliert zu haben, dass ich im Grund ihn gesucht habe. Mein Herz schlug gleich doppelt so schnell als ich mich umdrehte und in seine blauen Augen schaute. Ich schätze, alleine schon für diesen Blick, würde Melanie mich lebendig begraben. „Du siehst gar nicht wie ein Chemie Fan aus.“ sagte er und legte dabei sein so süßes Lächeln auf. Was habe ich mir Chemie zu tun. Habe ich nie verstanden, werde ich nie verstehen wollte ich grade sagen. Im letzten Moment fiel mir auf, das ich mich direkt vor der Infotafel Chemie befand. Nun musste ich schnell reagieren um mich nicht total lächerlich zu machen. Also sagte ich: „Klar. Denkst du nur Männer mögen Chemie?“ „Aber nein. Würde ich nie denken.“ lachte er und sagte:“ Wenn das so ist, ich suche noch einen Laborpartner. Vielleicht hast du ja Lust?“ Oh ja. Und wie ich Lust hätte mit dir heiße Experimente zu machen. Doch vielleicht sollte ich das etwas anders formulieren:“ Ja, wenn sich die Gelegenheit ergibt, gerne.“ Eigentlich wollte ich nein sagen, doch die Worte die aus meinem Mund kamen klangen irgendwie eher nach einem ja. Noch bevor ich meine Aussage leicht in die nein Ecke schieben konnte machte er einen Schritt nach vorne. Er stand nun so nah vor mir, dass ich seinen Atem an meinem Hals spüren konnte. Jetzt hob er seinen Arm und führte ihn hoch zu meinem ...
... Gesicht. Ja, nimm mich und küss mich. Ich konnte nur noch daran denken, wie seine Hand meine Wangen streicheln würde. Ich wollte die Augen schließen, doch im letzten Moment sah ich ihn seine Hand an meinem Kopf vorbei führen. Leicht verwirrt schaute ich über meine linke Schulter. An der Tafel hinter mir war keine Liste angebracht. Überschrift: „Chemie – Laborteams – hier eintragen.“ Und er setzte meinen Namen direkt neben sein. „So“ sagte er: “Gelegenheit gesehen und ergriffen. Ich glaube, wir werden ein gutes Team.“ Ha. Äh. Hilfe. Mein Name in großen Buchstaben neben denen von Sascha. Melanie Freund. Der Sturm kommt näher und ich vermute, es wird ein Orkan werden. „Ok.“ Sagte ich ganz schnell: “Wird sicher interessant. Partner. Ich glaube jetzt muss ich in meine Klasse. Italienisch steht an.“ „Ja, ich auch. Allerdings ist es bei mir Physik. Wir sehen uns, Partnerin. “ Lächelte er und ging mit großen, männlichen Schritten den Gang entlang. Wenn ich nicht damit beschäftigt gewesen wäre, auf seinen knackigen Hintern zu schauen, hätte ich mir sicher Sorgen gemacht. Da mir aber klar war, das ich diese Woche nicht überleben würde, schaute ich noch etwas auf den süßen Popo und machte mich dann auf den Weg in meine Klasse. Heute Vormittag hatte ich mit Italienisch und Kunst zwei meiner Lieblingsfächer. Die sollten schnell vergehen. Und so war es auch. Punkt zwölf erlöste und die Klingel und ich wollte mich auf den Weg in mein Zimmer machen. Doch Anke stellte sich so vor mich, dass ich ...