1. Alles im Arsch


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byAlexSandra

    ... kleine Pfad zog sich dort deutlich sichtbar nach oben. Ich ging weiter. Es raschelte im Gebüsch und ich erstarrte vor Schreck. Ein Kaninchen sauste schräg gegenüber ins Gebüsch. Puh. Ich setzte meinen Weg fort, trat in einen Maulwurfshügel und ärgerte mich. Meine schönen Sportschuhe. Hier bog der Wald nun noch einmal nach oben ab und wuchs dabei um eine weit nach hinten hineinragende Bucht herum. Der Pfad ließ mir die Möglichkeit entweder nach rechts am Waldrand entlang zu gehen oder quer über das offene Ende der Bucht, wo ich nach wenigen Metern wieder auf das Wäldchen stoßen würde. Dort sah ich es glimmen. Da war der Raucher. Ich beschloss also, direkt geradeaus zu gehen, um mir meine versprochene Zigarette zu holen. Der Wald um die Bucht herum wirkte unheimlich. Das Dunkel, das aus dem Unterholz kroch war beängstigend. Ich schauderte und stellte mir förmlich glühende Augen vor, die aus den dunklen Stellen zwischen dem Geäst auf mich starrten.
    
    „Hallo, kann ich doch eine haben?" Ich stand nun vor dem Raucher, der auf einer Bank saß. In der Tat stand hier eine Bank. Man konnte sie von außen oder von den Wegen nicht sehen. Um sie zu finden, musste man sie zufällig finden. Oder man besaß Ortskenntnisse. Hinter der Bank war das Geäst des Unterholzes nahezu nicht vorhanden. Es sah aus, als würde man dort in den Wald gehen können. Freilich konnte ich nur einen halben Meter hineinblicken, bevor die Schwärze sämtliche Blicke blockierte. Ich setzte mich neben ihn. Mein Herz ...
    ... pochte im Hals. Ich nahm mir eine Kippe aus dem Päckchen, das er mir hinhielt. Mit zittrigen Fingern führte ich sie zum Mund. Mit einem Kling öffnete er sein Benzinfeuerzeug und zündete sie mir an. Ich musste husten und er schmunzelte. „Na? Lange nicht mehr geraucht, was?" Ich erwiderte nichts und gewöhnte mich erstmal wieder an den Geschmack einer Zigarette. Mir wurde schwindelig und ich musste mich kurz schütteln. Erst jetzt bemerkte ich, wie er mich beobachtete. Er schaute seitlich zu mir und musterte mich von oben bis unten und klebte förmlich an meinem Gesicht. Ich starrte in seine Augen, deren Farbe ich im Dunkeln nicht auszumachen vermochte. Er war jünger als ich, aber sicherlich schon Ende dreißig. Seine dunklen Bartstoppeln ließen das Gesicht deutlich härter wirken. Die weichen Rundungen seiner Wangenknochen bekamen dadurch etwas kantiges. Seine Nase war sehr markant und hatte eine leichte Tropfenform, oben schmal, nach unten weiter werdend. Die Lippen waren für einen Mann ausgesprochen voll und formten einen schönen Mund.
    
    „Da bist du nun!" stellte er zufrieden fest. „Es hat dich Überwindung gekostet. Irgendwas an deinem Tag heute war nicht gut oder ungewöhnlich, du scheinst gerade mit Prinzipien zu brechen." Ich war erschrocken, wie sehr er mich hier analysierte und dabei auch noch richtig lag. Ich sagte nichts und zog an der Zigarette, an deren Geschmack ich mich zwischenzeitlich gewöhnt hatte. „Du bist eine wunderschöne Frau und treibst dich hier allein umher. Was ...
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