1. Katja 03


    Datum: 03.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: byBoeser

    ... die Damentoilette. So früh am Morgen ist niemand hier und der Plan an der Wand sagt mir, dass frisch geputzt wurde.
    
    Ich schaue mich um und komme zu dem Schluss, dass ich den Schlüssel problemlos mit einem Streifen Panzerband irgendwo ankleben könnte.
    
    Ich reiße ein Stück des starken Klebebandes ab, drücke die einen der beiden Schlüssel für meine Schlösser und meinen Ersatzautoschlüssel darauf fest und betrete eine der Kabinen.
    
    Gerade, als ich das Band von hinten an die Kloschüssel kleben will, kommt mir ein wagemutiger Gedanke.
    
    Ich verlasse die Kabine ohne meine Schlüssel zu platzieren, öffne die Tür zur Einkaufspassage einen Spalt und schaue heraus.
    
    Der Gang ist noch vollkommen leer.
    
    Mit ein paar schnellen Schritten bin ich aus der Tür und mit einem Stoßgebet auf den Lippen betrete die Herrentoilette.
    
    Die Räumlichkeiten sind leer. Auch hier wurde wohl frisch geputzt.
    
    Ich eile an einer Reihe Pissoirs vorbei und betrete die mittlere von drei Kabinen.
    
    Sicherheitshalber verriegle ich hinter mir die Tür, dann gehe ich auf die Knie und klebe mein vorbereitetes Klebeband mit den Schlüsseln von hinten an die Toilette.
    
    Gerade als ich die Kabine wieder verlassen möchte, höre ich die Tür.
    
    Jemand hat die Toiletten betreten.
    
    Gespannt stehe ich an meiner Kabinentür und lausche.
    
    Ein leises Ratschen ertönt, ich vermute einen Reißverschluss.
    
    Dann folgt ein Plätschern.
    
    Jemand pinkelt an den Pissoirs.
    
    Ich muss wahnsinnig sein, wieso bin ich ...
    ... hier?
    
    Ich kenne die Antwort:
    
    Weil ich mich kurz an meine Schnitzeljagd mit ihren ungeplanten Überraschungen erinnert habe!
    
    Damals hat es mir jedes Mal, bei dem ich in Schwierigkeiten gekommen bin, einen ziemlichen Kick gegeben und warum sollte ich heute Abend nicht den Schwierigkeitsgrad etwas erhöhen?
    
    Das Plätschern hat aufgehört und ich höre den Wasserhahn.
    
    Immerhin scheint sich der Unbekannte die Hände zu waschen.
    
    Nachdem die Außentür ins Schloss gefallen ist, warte ich noch eine Minute, dann verlasse ich meine Kabine.
    
    Als ich die Tür zur Passage öffne, stehe ich einem Mann gegenüber.
    
    Er ist ein Stück größer als ich, trägt einen Anzug und schaut ziemlich verdutzt.
    
    Ich murmle eine Entschuldigung, drücke mich an ihm vorbei und renne bis zu meinem Wagen.
    
    Vorbereitungen:
    
    Leider bin ich mir noch etwas unschlüssig darüber, wie ich mich heute abend zurecht machen soll, also sichte ich den ganzen Tag über Fesseln, Spielzeuge aller Art und sexy Kleidung.
    
    Irgendwann stelle ich fest, dass es schon nach 18:00 Uhr ist.
    
    Schnell gehe ins Bad und nehme eine ausgiebige Dusche, inklusive der Reinigung aller Körperöffnungen.
    
    Nach dem Abtrocknen frisiere ich meine langen Haare zu einer schlichten Frisur, die mir locker bis auf die Schultern fällt. Anschließend lackiere ich noch meine Nägel und lege Schminke auf.
    
    Als ich fertig bin und das Endergebnis im Spiegel betrachte, fällt mir als erster Eindruck das Wort „nuttig" ein, genau wie geplant.
    
    Im ...
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