Miriam
Datum: 23.09.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
Es war schon wieder Freitagabend, der dritte schon, an dem sie wieder nur auf ihrer Couch saß und nicht wusste, was sie mit dem Wochenende anfangen sollte. Es war still, viel zu still in ihrer Wohnung, fast schon leblos. Der Fernseher der Nachbarn schallte durch die Wand.
Verdammt!
Sie wischte sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel.
Dieser verdammte Schuft! Holger! Packt einfach seine Sachen und legt einen Zettel auf den Küchentisch:
„
Tut mir leid, ich zieh zu Conny, es ist aus!
“
Dieser Feigling! Ausgerechnet zu Conny, diese blonde Tusse mit den dicken Titten. Da hat er immer schon hingeschielt, wenn sie sie mal in der Disco oder im Club getroffen hatten. Warum stehen Männer eigentlich alle auf solche unverschämt große Titten? Welche Urinstinkte werden da wohl geweckt?
Wütend wie sie war - nicht traurig, die Phase war schon längst vorbei - stand sie auf und tigerte durch ihre Wohnung.
Miriam, du musst hier raus, unter Leute. Das Leben geht weiter!
Das hatte auch schon Bettina zu ihr gesagt.
Oh je, Betty. Da muss ich auch noch anrufen und mich entschuldigen! Sie hatte es doch nur gut mit mir gemeint und ich habe sie so angefaucht. Auf geht’s, Miriam, heute Abend geht es rund. Schluss, vorbei mit Holger! Soll er mit seinem Cups DD glücklich werden, dafür hat sie einen hohlen Kopf.
Miriam ging mit festen Schritten in Richtung Bad. Wenig später rauschte die Dusche. Auf dem Badvorleger rollte sich Kitty zu einer Flauschkugel zusammen ...
... und schnurrte leise.
„Hallo Kitty, altes Mädchen, komm mach mal Platz, ich will mich abtrocknen.“ Widerwillig überließ Kitty ihrem ansonsten geliebten Dosenöffner den kuscheligen Platz auf dem Vorleger. Doch seitdem der komische andere Mensch nicht mehr hier wohnte, durfte sie endlich wieder bei Frauchen im Bett schlafen und wurde mit Liebe und Streicheleinheiten überschüttet. Sie machte sich auf den Weg Richtung Schlafzimmer. Kitty hatte nie viel von diesem Zweibeiner gehalten, der sie immer nur verscheuchte, weil er angeblich eine Katzenallergie hatte. Doch seit ein paar Tagen war er weg und bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Das fand Kitty gut, sehr gut. Nur Frauchen war seit dem so komisch, manchmal sogar launisch, doch Frauchen hatte ihr alles genau erzählt, immer und immer wieder. Und Kitty hatte geduldig zugehört und dabei geschnurrt.
Miriam drehte sich vor dem großen Wandspiegel im Bad hin und her. Sie war durchaus zufrieden mit dem, was sie da sah. In den zwei Jahren mit Holger hatte sie 4 kg zugenommen, aber an den richtigen Stellen, wie Holger immer wieder betonte. Sie strich über ihre festen, apfelgroßen Brüste. Die waren ihm immer zu klein. Dann fuhren ihre Fingerkuppen leicht in Schlangenlinien über den flachen Bauch hinunter zur glatt rasierten Scham. Mit einem Seufzen erinnerte sie sich an Holgers Zunge, die so meisterhaft auf diesem Instrument spielen konnte. Immer wieder hatte er an ihr herumgemeckert, sie wäre ihm zu mager und zu hart, zu muskulös. ...