Miriam
Datum: 23.09.2022,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... Dafür kam sie mühelos in den Spagat und war absolut durchtrainiert. Nach dreizehn Jahren Karatetraining durfte sie den 2.Dan ihr Eigen nennen. Holger wollte immer, dass sie mit dem Training aufhört. Sie sollte sich doch endlich wie eine Frau benehmen und sich nicht herumprügeln, wie ein Straßenjunge.
Und wie hatte sie auf den Sandsack eingeschlagen und getreten, nachdem sie Holgers lapidaren Abschiedsgruß gefunden hatte. Ihren ganzen Frust bekamen ihre Sparringspartner zu spüren. Die anderen Mädchen des Dojo gingen schon lange nicht mehr mit ihr in den Ring und von den Männern trauten sich das auch nicht viele. Selbst ihren Meister hätte sie letzte Woche beinahe eine Rippe gebrochen.
Sie drehte sich herum. Ihr fester Po bildete eine perfekte Halbkugel im Spiegel. Die straffen Schenkel vollendeten das Bild. Orangenhaut mag das Problem anderer Frauen sein, ihres war es definitiv nicht.
Das nächste Problem ergab sich vor dem Kleiderschrank. Nein, das hochgeschlossenen, hautenge Minikleid war ihr heute zu zahm. Jeans und T-Shirt zu konservativ. Sie entschied sich für das enge, schwarze Schlauchtop und den schwarzen Mini, der kaum breiter als ein Gürtel ist.
Die einzigen Accessoires, die sie sich erlaubte, waren ein String und ihre geliebten 5cm Stöckelschuhe.
„Kitty, tut mir leid, aber heute Abend wirst du alleine klar kommen müssen, ich gehe aus!“ Mitten auf dem Bett hob Kitty schläfrig ihren Kopf, gähnte mit weit aufgerissenem Maul und rollte sich wieder ...
... zusammen. „Ich sehe schon, du wirst es dir gemütlich machen und die Ruhe genießen. Wärme das Bett schon mal an für mich.“
Nach zwanzig Minuten vor dem Schminkspiegel sprühte sie sich grinsend als letzten Akt das Parfüm an den Hals, welches ihr Holger zum Geburtstag geschenkt hatte. Da hupte auch schon die Taxe unten vor dem Haus.
Im Club war noch nicht allzu viel los. Sie setzte sich an die Theke. „Bringst du mir bitte eine Caipi!“ Ein kurzes Nicken signalisierte, der Barkeeper hatte sie verstanden. Sie nuckelte an ihrem Strohhalm und genoss den Drink in kleinen Schlucken. Langsam füllte sich der Club. Aus den Augenwinkeln sah sie ihn. Holger! Mit seiner blonden Tusse! Wie sie ihre Titten rausstreckt, diese kleine Nutte! Und das Make-up, furchtbar bunt. Diese Frau hat einfach keinen Stil, nur Titten. Doch er schien einfach glücklich zu sein. Voller Besitzerstolz schob er seine Conny vor sich her.
Ich werde es dir zeigen, mein Lieber! Du wirst es noch bereuen! Mir gibt man nicht einfach den Laufpass, mein Freund.
Sie nahm einen großen Schluck Caipi. „Noch einen bitte!“ Auffordernd schob sie das leere Glas über den Tresen.
Mehrere Männer musterten Miriam im Laufe des Abends eingehend, doch keiner traute sich, sie anzusprechen. Mit zunehmendem Frust registrierte sie die Feigheit der Männer. Nach ihrem dritten Caipi setzten sich zwei Männer rechts und links neben sie. Miriam schaute von links nach rechts und blickte in vier dunkelbraune Augen. Diese gehörten zu zwei ...