Büro
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Eadyn
Der Abend war lang und zu meinem großen Erstaunen vom Erfolg gekrönt. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als positiv und immer wieder hatte ich mich vor der finalen Präsentation gefragt wieso ich den Auftrag angenommen hatte. Im Grunde genommen hätte ich wissen müssen was auf mich zukommen würde wenn ich einen Auftrag einer politischen Partei annehme. Nicht endenwollende Diskussionen, immer wieder geänderte Anforderungen und Deadlines, die auf eine fast schon konsequente Art und Weise nicht eingehalten wurden - all das sorgte immer wieder für Nächte voller Arbeit. Seit ich mich durch meine Marketingagentur selbständig gemacht hatte, konnte ich mich über mangelnde Aufträge nicht beklagen, was auch damit zu tun hatte, dass ich die Arbeit in der Praxis sehr gut kannte und zu meinen ehemaligen Arbeitgebern auch nach meinem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis sehr guten Kontakt pflegte.
Ich hatte gerade einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen, als ich, kurz vor dem nach meinem Empfinden verdientem Wochenende, eine Mail bekam. Die Ortsvorsitzende einer politischen Partei bat mich um ein Gespräch mit dem Ziel, dass ich einen Auftrag übernehmen sollte. Worum es dabei genau ging stand nicht in der Mail, und das war wohl auch der Grund, weshalb ich umgehend antwortete. Um ehrlich zu sein - mich reizte der Gedanke, auf dem politischem Parkett aktiv zu werden und so eventuell einen neuen Kundenstamm zu bekommen.
Ein paar Tage später fand ein persönliches Gespräch statt und ...
... als ich wieder auf der Straße war, da hatte ich den Auftrag. Es ging um eine neue Strategie gegen Populismus, im Grunde genommen eine leichte Sache, doch nachdem ich mein erstes Konzept abgeschickt hatte, begannen die eigentlichen Probleme, denn da ich nicht Mitglied der Partei war, herrschte mir gegenüber ein Misstrauen wie ich es bis dahin nicht kannte. Auch wurde mein Konzept von einigen Mitgliedern des Vorstands nicht angenommen. Ihrer Meinung nach war es zu unparteiisch. Es dauerte lange, doch schließlich konnte ich auch den letzten Zweifler überzeugen und machte mich anschließend sofort an die Schlußfertigung der Kampagne.
Zwei Wochen später kam die Mail, auf die ich fast schon sehnsüchtig gewartet hatte - mein Konzept wurde final angenommen und ich sollte sogar die Umsetzung überwachen. Für mich war das ein Grund zum Feiern, denn die Möglichkeiten, die sich mir nun auftaten, versprachen eine interessante Zukunft. Nachdem ich also Einkaufen war machte ich mich auf dem Heimweg. Im Treppenhaus stieß ich beinah mit Sonja, meiner Nachbarin, zusammen, und nur mit Mühe gelang es mir, den Einkauf nicht fallen zu lassen. Sonja wohnte seit zwei Jahren neben mir, und gerne dachte ich an die erste Zeit nach ihrem Einzug zurück. Es waren mehrere Nächte, die wir gemeinsam verbracht hatten - allerdings ohne zu schlafen. "Hast du noch was vor?" fragte mich Sonja mit ihrer direkten Art. "Jep" antwortete ich und erklärte ihr meinen kleinen Erfolg. "Glückwunsch", sagte sie anschließend ...