1. Die Nachbarin


    Datum: 12.06.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Dimension Dom

    ... wünschen.
    
    Jeden Vorstoß meines Gliedes meldet sie mit einem gedämpften Stöhnlaut, sie versucht dabei ihre Lippen zusammenzupressen, was ihr nicht immer gelingt. Diese Klänge sind weniger lustvoll, eher schmerzhaft. Den physischen Koitus genießt sie nicht, nur den psychischen. Die Situation erregt sie, dass ich sie so kalt und gefühllos nehme. Ja, ich vergehe mich an ihr, benutze sie. Fast könnte ich auf Idee kommen, es würde unter Zwang geschehen. Doch ihr Gesichtsausdruck vorhin war verräterisch, ebenso ihre Reaktionen, zum Beispiel dass sie bei jedem Stoß mir ihren Hintern entgegendrückt.
    
    Auf diese Weise komme ich schnell. Mit wenigen kurzen Spritzern entlade ich mich in ihrer Vagina.
    
    Plötzlich quietscht die Terrassentür.
    
    "Schatz?", ertönt es aus dem Wohnzimmer.
    
    Schnell reiße ich meine Hose hoch und mache einen Satz nach hinten. Jana springt auf und während sie ihren Slip mit der einen Hand richtet, räumt sie mit der anderen auf.
    
    Höchstens fünf Sekunden später erscheint ihr Mann an der Küchentür.
    
    "Ach, da bist...", sagt er lächelnd, doch im nächsten Moment wird seine Miene ernst. "Was ist hier los?"
    
    Wir beide, versteinert vor Schreck, schauen ihn mit roten Köpfen an.
    
    Kann diese Situation eindeutiger sein? Es liegt doch auf der Hand. Obwohl... wir sind beide angezogen, wir waren keine zehn Minuten zu zweit. Doch nicht ertappt?
    
    "Bist du schon wieder ausgeflippt?", fragt er entsetzt seine Frau. "Schon wieder ein Streit? Das kann doch wohl nicht ...
    ... wahr sein."
    
    Ich stehe perplex da. War ich vorher rot, so muss ich jetzt blass sein. Denkt er, wir hätten bloß eine verbale Auseinandersetzung gehabt? Für einen winzigen Moment treffe ich Janas Blick. Sie kann es auch kaum glauben, ist aber erleichtert.
    
    Natürlich! Sie war schon immer zickig mit mir. Manchmal auch laut. Nach dem Hüttenabenteuer trat zwar vorübergehend Besserung ein, aber dann war alles beim alten. Selbstverständlich war das auch nach außen hin gut sichtbar. Er merkte es.
    
    Ihr hochrotes Gesicht lässt ihn zu der Schlussfolgerung kommen, sie hätte mich attackiert? Offensichtlich ist so etwas mit anderen Menschen bereits vorgekommen, sie scheint eine Art Wiederholungstäterin zu sein.
    
    "Du hast dich an ihm ausgelassen, stimmt's?", stellt er sie zur Rede.
    
    Das erste Mal wird mir ein Schauspiel zuteil, in dem Jana nichts erwidern kann.
    
    "Nein! Beziehungsweise... ich meine... also... äh", stottert sie.
    
    Genau genommen habe ich so etwas bereits erlebt, aber da war sie nackt und gab sich devot.
    
    Ihr Mann schüttelt bestürzt seinen Kopf, dann sagt er zu mir: "Geh jetzt bitte! Es tut mir leid. Ich muss mit meiner Frau etwas besprechen."
    
    Damit schiebt er mich aus der Küche.
    
    Grinsend vor Erstaunen, weil ich es immer noch kaum glauben kann, gehe ich den Garten, rufe meine beiden Kids und gehe mit ihnen nach Hause.
    
    Es ist 21 Uhr. Die Kinder sind in ihren Betten verstaut, ich sitze auf der Terrasse und trinke ein Bier. Plötzlich erscheint Jana neben mir ...
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