Laura und Carolin - Teil 02
Datum: 08.12.2022,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bygrossmeister
... denken?
„Bitte erzähl es Michael nicht! Von meiner Seite her bleibt das unter uns.... Es ist mir so unangenehm, Laura." Carolin fleht noch immer. Man sieht ihr an, wie mitgenommen sie ist.
Auf einmal sprudeln die Worte dann doch aus mir. Und im ersten Moment muss ich mich innerlich kneifen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass ich es bin, die solche Worte sagt. Was ist geschehen?
„Es ist schon gut, Carolin! Ehrlich. Bitte mach dir keinen Kopf!" Dabei fasse ich mitfühlend ihre Hand und versuche sie zu beruhigen. Langsam gelingt es mir tatsächlich als ich weiter rede. „Es ist ja eigentlich gar nichts passiert. Ein Kuss, in der Tat. Und in der Tat etwas Besonderes irgendwie. Du bist hier, das ist auch etwas Tolles für mich, denn ich habe außer Michael hier niemanden um mich herum. Vielleicht ist es einfach so passiert?"
„Ja, vielleicht ist es das... Und du bist wirklich nicht sauer?"
„Ich bin wirklich nicht sauer, Carolin ... Und es bleibt unter uns. Auf immer und ewig. Nur..." Was tue ich hier bloß? Woher kommen all diese Gedanken in mir drin? Doch es ist zu spät, ich habe den Satz angefangen.
„Nur was?" bohrt Carolin nach.
„Naja... Das ist mir jetzt unangenehm. Aber ... Wir müssen das besiegeln!" Und das sage ich auf einmal tollkühn.
„Wie denn besiegeln?" Jetzt ist Carolin doch wieder neugierig, die Angst scheint -- wie bei mir auch -- verflogen zu sein. Auf einmal fühle ich mich sehr sicher.
Ich lächle und nehme das Stück Kuchen in den Mund, das ...
... von der Teilungsaktion übrig geblieben ist. Dabei grinse ich leicht und komme mit dem kleinen Stück Kuchen in meinem Mund nun Carolin näher. Sie versteht augenblicklich, was ich meine, und schließt sogar die Augen. Für einen Moment betrachte ich sie so und dann schließe auch ich die Augen. Ich spüre, wie Carolin mit ihren Lippen das Stück Kuchen umschließt. Dieses Mal ist es was ganz Anderes als vor 2 Minuten. Mein Herz schlägt wie wild. Mein Gott, was tue ich hier bloß? Ich mache es mit voller Absicht und kann doch nicht anders. Als sich unsere Lippen berühren, ist es wie ein elektrischer Schlag. Meine Gänsehaut ist noch viel intensiver als eben und ich zittere beinahe etwas. Allerdings nicht vor Kälte. Sondern vor lauter Gefühlswallungen in mir drin. Ich spüre, wie Carolin das Stück Kuchen schluckt und ich tue es ihr gleich. Doch warum bleiben meine Lippen an ihren hängen? Und ihre Lippen an meinen? Was soll Michael denken?
Doch die Gedanken an Michael vergehen schnell. Spätestens als Carolin einfach meine Hand hält als sich unsere Lippen so berühren und wir wie in Trance so dort sitzen. Ich weiß nicht, wieviel Zeit vergeht. Durch den Kuss verliere ich jedes Gefühl für Raum und Zeit, doch es ist mir egal. Ich greife mit der freien Hand nach Carolins anderer Hand und so halten wir uns einfach fest. Doch dann löse ich die Lippen nur für ein paar Millimeter und gebe ihr liebevolle kurze Schmatzer. Sie kichert und ich spüre, dass es ihr gefällt und so schmatze ich sie weiter ...