Gut Sommerhausen 01-03
Datum: 12.06.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bywitiko
... würzig, bitter und nach Pisse.
3. Agneta
Etwas Feuchtes in meinem Ohr weckte mich. Na du Langschläfer, flüstere Marisa in meinen Gehörgang. Sie richtete sich auf und stand vor dem Bett. Noch verschlafen betrachtete ich sie, in ihrer Latzhose, dem Unterhemd und den Einweghandschuhen.
„Oh, ein neues geiles Spiel" ich zeigte auf ihr Outfit schob die Bettdeckte fort und setzte meine Füße auf den Boden.
Gott sei Dank hätte ich nur das Eine im Kopf, Marisa lachte schallend, „ich muss Sauber machen, morgen kommen die Feriengäste und ich muss die Wohnung gegenüber herrichten. Außerdem kommt doch heute Abend Agneta. Schon vergessen? Du sollst doch deine Bücher für sie signieren. Aber bevor ich loslege brauche ich noch meinen Drink", sie zog mich in das Badezimmer.
Mit runter gelassener Hose und schlaffen Pimmel machte ich bestimmt keinen großartigen Eindruck. Marisa nahm ihn mit den Fingern, hielt ihn vor ihren geöffneten Mund. Ich strullerte los, mein gelber Strahl traf in ihren Mund. Der Geruch von Pisse erfüllte den Raum. Sie kam kaum mit dem Schlucken nach, nahm mich bis auf den letzten Tropfen auf, wischte sich den Mund mit dem Handrücken trocken, meinte noch, wie lecker das war und dass sie jetzt schon wieder etwas von mir in sich hätte und verließ das Bad.
Nach der Dusche und Rasur wartete in der Küche ein leckeres Frühstück auf mich. Anschließend schnappte ich mir mein Notebook und begab mich nach draußen. Schwüle Wärme empfing mich, dass Thermometer zeigte ...
... 32 Grad und 91 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das Blau des Himmels hatte sich in einen Dunstschleier versteckt. Selbst im Schatten war es kaum auszuhalten. In meinem E-Mail-Eingang fand ich, bis auf die letzte Tantiemen Abrechnung, nichts besonders. Mein letztes Buch verkaufte sich wie geschnittenes Brot. Sex sells dachte ich, klappte das Book zu und gönnte mir in der Küche ein kühles Bier.
In den Dunst blinzelnd überlegte ich mir, ob ich dem jungen Besuch heute Abend nicht eine private Lesung geben sollte. Zwischenzeitlich tauchte eine völlig verschwitzte Marisa auf der Terrasse auf. Ich wollte wissen, wie es ihren Fußsohlen gehe, keine Schmerzen, antworte sie mit einer Spur von Bedauern in ihrer Stimme. Sie bat mich doch aus dem Weinkeller ein paar Flaschen Wein zu holen, forderte mich auf mehr zu trinken, ich sollen meine Blase füllen, sie hätte noch Durst, lachend verschwand sie wieder.
Ich klappte mein Notebook auf und suchte nach alten angefangen Geschichten, die ich irgendwann in ein neues Buch einbauen wolle. Mein Auge viel auf eine kleine Skizze, die ich mal in einen Krimi einbauen wollte, die aber meinen Lektor als zu gewagt erschienen war. Ich zog sie auf den Desktop und nahm mir vor, Marisa nach einem Drucker zu fragen.
Auf dem Weg zum Weinkeller stöberte ich ein wenig im Abstellraum. Unmengen von alten rostigen Geräten, die man wohl zur Erzeugung von Wein brauchte, standen umher. Hinter einem kleinen Pflug entdeckte ich sie: die Melkmaschine. Verstaubt und ...