Süßer Vogel Jugend! Kapitel VI - XIII
Datum: 12.01.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: RebeccaMontez
... Stadelheim und warte vor dem Haupttor auf mich.
Ich hab dich sehr lieb.
Papa
P.S.
Wegen der Grenze, verstecke das Geld irgendwo im Auto, vielleicht unter der Rückbank,
„Geht es ihm gut?“, fragte ich.
„Aber sicher … und … Fräulein Rebecca, es wäre nicht schlecht wenn sie morgen vor fünfzehn Uhr mir den Betrag bringen könnten, um halb Vier schließt nämlich die Geschäftsstelle des AG“.
Er stand noch unschlüssig da.
„Ich werd pünktlich sein Dr. Weber, keine Sorge“.
„Oh bitte Rebecca, kann ich mit in die Schweiz?“, fragte Anni als der Rechtsanwalt gegangen war und ich eine Tasche packte.
es war sechzehn Uhr an diesem Sonntagnachmittag und natürlich hätte es gereicht sehr früh am Montagmorgen loszufahren, ich wollte aber nicht riskieren, wegen irgendwas, wie zum Beispiel einer Autopanne zu spät bei der Bank zu sein, deshalb fuhren Anni und ich gegen achtzehn Uhr los,
Im Swisshotel La Plaza in Basel nahmen Anni und ich ein Doppelzimmer.
ich wollte in dieser Nacht mit meinen Ängsten nicht alleine sein, zwar klang das alles optimistisch, was Papa schrieb, aber ich hatte trotzdem große Angst, dass er nicht freikommen würde, vielleicht für Jahre im Zuchthaus verschwand, das würde ich nicht ertragen können, niemals...und hatte eine vage Vorstellung, was ich machen würde, wenn es dazu käme...
Anni und ich lagen auf dem großen französischen Bett und hielten uns im Arm.
ich hatte ihr erzählt was geschehen war und sie spürte meine Nervosität und ...
... Verzweiflung,
„Es wird alles gut Rebecca, Du wirst schon sehen. Morgen Mittag hast Du deinen Papa wieder“.
Als sie sagte: „Du liebst ihn wirklich sehr?“, wurden meine Augen wieder feucht und ich nickte.
„Ich beneide dich Rebecca, das hätte ich auch gerne, einen Papa den ich lieben kann und der mich liebt und der nicht, wenn er besoffen ist, meine Titten angrabschen will“.
„Hat er das gemacht?“.
„Ja schon … und nicht nur einmal“.
„Und … mehr?“.
Sie zögerte.
„Nein, … mehr eigentlich nicht“.
„Eigentlich?“.
Sie schaute mich an.
„Einmal hab ich ihn mit einem Höschen erwischt, als er aus meinem Zimmer kam. Ich tat aber als habe ich es nicht bemerkt“.
ich denke mal, Anni wusste auch, für was es verwendet werden sollte und überlegte, wie hätte ich eigentlich reagiert in dieser Situation und meinem Papa, aber ich kam da nicht weiter, es fehlte jeglicher Ansatz. Papa hatte meinem Verlangen nach mehr körperlicher Nähe, nichts Unanständiges nur enge Nähe, immer distanziert und Verhalten gegenüber gestanden, hatte immer klare Grenzen gezogen, wenn ich zu viel Nähe wollte, etwas das mich manchmal traurig machte und mich an seiner Liebe zu mir, eine gewisse Zeit zumindest, so um den Beginn meiner Pubertät, doch sehr zweifeln ließ, so gelang es mir also auch nicht, ihn mir als Höschendieb vorzustellen,
„Wie war das für dich, was empfandest Du dabei?“, fragte ich neugierig und Anni sagte: „Es war mir peinlich“.
„Es war D I R peinlich?“, fragte ich ...