1. Nackt im Bierkeller


    Datum: 16.01.2023, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... hatte, dass er zur Steigerung des Umsatzes Kameraden aus seiner Abi-Klasse mitbringen würde. Nicht nur, dass er mich nackt sehen würde, nein, auch seine ganzen Klassenkameraden würden mich so zu Gesicht bekommen. Mir war zum Heulen zumute, denn schlimmer hätte es ja eigentlich gar nicht mehr kommen können. Mir blieben keine zwei Stunden Zeit, um jemanden aufzutreiben und so telefonierte ich wie irr herum. Keine meiner Freundinnen konnte oder wollte mir aus der Patsche helfen und die Lokaleröffnung rückte immer näher und ich konnte nichts mehr unternehmen, um meinen Nacktauftritt zu verhindern. Das Schlimmste ist, wenn man derart machtlos ist und am Vorrücken der Zeiger auf der Uhr mit ansehen muss, wie die Zeit langsam aber sicher verrinnt. Meine zwei Brüder und ich waren mit den letzten Vorbereitungen im Lokal beschäftigt, noch waren wir allein in unserem Burgkeller, doch in einer Stunde – es war inzwischen schon 17 Uhr – würden sich hier unzählige Gäste tummeln, um eine nackte Kellnerin zu sehen, um mich zu sehen. Ich konnte jetzt keinen klaren Gedanken mehr fassen und trank ausnahmsweise mal einen Cognac und rauchte eine Zigarette. Irgendwie musste ich mich beruhigen, aber das half auch nichts. Damit ich nicht außer Kontrolle gerate, stellte ich die Cognac-Flasche wieder ins Regal. Die Uhr zeigte 17.15 Uhr. Die Stunde meiner Nacktheit rückte gnadenlos näher. Warum musste unsere Kellnerin diesen Unfall haben? Warum waren wir bloß auf die Idee gekommen, eine unbekleidete ...
    ... Kellnerin servieren zu lassen? Warum hatte ich mich darauf eingelassen, diesen Betrieb zu übernehmen? Natürlich nützte es nichts, sich diese Fragen zu stellen. Die Lokaleröffnung rückte immer näher. Wie werde ich es überstehen, mich sechs lange Stunden vollkommen nackt unter angezogenen Leuten zu bewegen? 17.30 Uhr, eine halbe Stunde noch. Ich hatte panische Angst, wenngleich ich mich nun damit abgefunden hatte, dass da kein Weg vorbei führen würde. Mein Mann Günther war telefonisch nicht erreichbar, sodass auch er mir nicht beistehen konnte. Hätte er mir vielleicht helfen können? Eine Viertelstunde vor dem Aufsperren führte mich mein Bruder Roland in einen kleinen Nebenraum und sagte: „Schwesterherz, ich denke, Du solltest Dich langsam ausziehen!“ Ja, es war Zeit, meine Kleidung abzulegen und so zog ich mich nun langsam aus. Ich legte meine Bluse ab, streifte den Rock zu Boden und zog meine Strümpfe aus. Nur mit BH und Höschen dastehend hoffte ich, dass mein Bruder sagen würde, dass das reicht. Das sagte er leider nicht und so öffnete ich meinen BH und legte ihn beiseite. Ich: „Oben ohne würde doch auch reichen! Kann ich nicht den Slip anbehalten?“ Doch mein Bruder: „Tut mir leid, Charlotte, Du musst ganz nackt sein, übrigens auch keinen Schmuck und keine Schuhe!“ Das saß. Also legte ich auch noch meinen Schmuck ab und schlüpfte aus den Schuhen. Der Boden fühlte ich recht kühl an, wodurch mir mein Zustand noch mehr bewusst wurde. Und mit einem Rück zog ich meinen Slip herunter, ...
«1234...11»