Nachtdienst
Datum: 02.02.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... verdreht. Der Angreifer presste sie an sich. Mühelos hob er die 65 kg hoch. In weniger als fünf Sekunden schloss sich die Zellentür wieder und wurde von innen mit ihrem Generalschlüssel verschlossen.
Der Fesselgriff löste sich, ein wahrer Fleischberg von Mann trat vor sie hin.
„Na, wen haben wir denn hier?“ Sein fragender Blick ging zu seinem Zellenkollegen. „Eine Wärterin kann es nicht sein, die haben doch Uniformen, oder?“
„Eigentlich schon!“, kam es aus der Ecke.
„Dann kann es nur die Nutte sein, die ich mir im Internet für heute Abend bestellt habe!“ Die Einzige, die darüber nicht lachen konnte, war sie.
Etwas verlegen startete er einen zweiten Anlauf. „Also noch mal: Wen haben wir denn hier?“
Sie ignorierte die Frage. Den Kopf im Nacken starrte sie dem Fleischberg in die Augen hoch über ihr. Den Mann kannte sie genau, Nr. 21.468, lebenslänglich, diverse Vergewaltigungen, eine davon mit Todesfolge, genannt „Das Tier“ oder schlicht „Animal“. Laut seinem Profil ein eigentlich gemütlicher Zeitgenosse, allerdings jedoch leicht reizbar und jähzornig. Er galt als der uneingeschränkte Boss unter den Häftlingen im Sicherheitstrakt.
Wie sie es liebte, das Animalische dieser Männer, das Unberechenbare, ihren Geruch, die Gefahr! Ein Spiel mit dem Feuer, gewiss. Hoffentlich geht nichts schief! Doch was soll schon schief gehen? Die Kerle hatten sich bisher immer an die ungeschriebenen Spielregeln gehalten. Schließlich kamen sie ja auch auf ihre Kosten.
Er ...
... holte sie zurück. „Wir müssen dich nach Waffen durchsuchen! Klar?“
„Völlig klar!“ Sie hob ihre Arme seitlich in die Waagerechte und stellte den rechten Fuß einen halben Meter nach rechts.
„Heh, Tunte, dein Job!“
Sofort befolgte der Zimmergenosse die Aufforderung. Seine Hände waren überall auf ihrem Körper, Bauch, Rücken, Beine, Innenschenkel. Besonders lange wurden ihre Brüste „durchsucht“.
„Sie ist clean, nur der Stock.“
„Soso, und das soll ich glauben?“ Grinsend griff der Boss in den Halsausschnitt ihres Shirts. Nach endlosen drei Sekunden riss er es kurzerhand von ihrem Körper.
„Wow!“
Animal warf den Fetzen achtlos auf den Boden, schob sie den Meter rückwärts bis zur Wand. Der kalte Putz kratzte rau an ihren Schulterblättern. Seine Hände griffen gierig nach den sich vor ihm aufbauenden Brüsten. Fest griff er zu. Ein leises, schmerzhaftes Zischen durch die Zähne war ihre Antwort.
„Naja, das kann sich sehen lassen, nicht schlecht.“ Seine Hände beschäftigten sich weiter mit den gelobten Körperteilen.
„Wie kommen ausgerechnet wir heute Abend zu der Ehre deines Besuches?“
„Ooch, das Grau eurer Zimmertür hat mir am besten gefallen, die Farbe ist todschick.“
Animal lachte rau. „Verstehe! Du Baby, ich hab gehört, du magst es am liebsten hart?“ Seine tellergroßen Hände kneteten weiter die Brüste.
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „So, das hast du gehört? Die Antwort ist: Ja, hart … richtig hart!“
„Da bist du bei mir goldrichtig, Baby!“ Die ...