Nachtdienst
Datum: 02.02.2023,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... war nackt, vollkommen nackt.
„Guten Morgen Kollegin.“
„Ahh!“ Das Handtuch flog in weitem Bogen durch den Raum. Mit beiden Händen griff sie sich theatralisch unter die linke Brust und atmete heftig
stoßweise.
„Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken!“
Mit süffisantem Blick musterte er ungeniert die nackte Gestalt. Zweifellos, eine schöne, junge Frau. Laut Personalakte müsste sie etwa 30 sein. Und wie sie ihm ihren Busen präsentierte, einfach ein herrlicher Anblick. Automatisch versuchten seine Hände hinter dem Rücken die Größe nachzuformen, doch irgendwie wollten sie für die Fülle nicht ausreichen.
Der Blick wanderte tiefer. Es gab da ja diese Gerüchte über Kolleginnen, die sich nachts angeblich zu den Häftlingen in die Zellen schlichen, um sich ficken zu lassen. Doch leider gab es keine Kameraüberwachung in den Zellen mehr. Privatsphäre! Als ob diesen Gestalten Privatsphäre zustehen würde! Nur die Intimfrisur fand er sehr speziell, wie ein angesengter Mopp. Doch die Schamlippen darunter, die waren eine Wucht! Prall und fleischig von einladender dunkelroter Farbe wölbte sie sich hervor. Im Stillen beneidete er den Mann, der daheim auf sie wartete. Sie ist bestimmt ...
... ein heißer Feger.
Er bückte sich. „Bitte Kollegin, Ihr Handtuch.“
Wie aus einer Trance erwachend, griff sie danach. „Sie gehen also in der Dienstzeit duschen und keiner ist hier. Nicht unbedingt Dienst nach Vorschrift! Liebe Kollegin!“
Er blätterte im Dienstbuch. „Wenigstens ist das Protokoll in Ordnung und passieren kann ja auch nicht wirklich was. Die bösen Jungs sind alle fest verschlossen. Stimmt`s? Da will ich mal ein Auge zudrücken.“
Es hatte funktioniert! Zeige einem Mann ein wenig Haut, und er macht Dinge, die er sonst niemals tun würde.
Um 6.30 Uhr kamen die Kollegen von der Tagschicht. Sie übergab den Schlüsselbund an den Schichtleiter.
„Und? Sonst alles in Ordnung Kollegin? Ich hörte, es soll sich lohnen, etwas früher zum Dienst kommen?“ Anzüglich grinste sie der dreifache Familienvater an.
„So? Du hast das also gehört? Ist doch lächerlich. Was soll hier nachts schon aufregendes passieren? Du kennst es doch selber, alles ist fest verriegelt und verrammelt! Die Tiger schnarchen in ihren Käfigen.“
Sie zuckte mit den Schultern und lächelte den Schichtleiter ein wenig an. „Tschüß Kollegen.“, rief sie in den Raum und leicht O-beinig machte sie sich auf den Heimweg.