Der Vertrag
Datum: 10.02.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Jessi
... hat die Mama wirklich gut hinbekommen. Ich glaube dafür hat sie sich ein riesengroßes Küsschen verdient."
"Soll das heißen, dass du mir nicht mehr böse bist?"
"Wie kann man so einem liebenswerten Scheusal wie dir nur böse sein. Schon im OP als sich unsere Blicke kreuzten, war meine ganze Wut gegen dich verflogen. Ich hatte nur Angst, dass es mit der Schwangerschaft nicht geklappt hat und der nächste Vertrag auf mich wartet." "Wieso, war es wirklich so schlimm? Ich fand die letzten beiden Nächte so himmlisch. Und ich glaube, da haben wir unseren kleinen Engel gemacht. Gut, der Rest ringsherum war totale Scheiße, ich weiß selbst nicht warum..." Jetzt stoppte Tobias ihren Redefluss. "Hattest du nicht gesagt, dass du mich küssen möchtest, stattdessen redest du wie ein Wasserfall." Jetzt fiel Viktoria ihren Tobias um den Hals. "Danke, du bist wirklich der beste Mann auf dieser Welt. Möchtest du Luisa füttern? Ich habe alles mit." "Hattest du die Absicht gehabt für länger zu bleiben?" "Eigentlich ja, ich muss hier noch etwas klären. Es geht darum, wo du hinkommst, wenn du wieder gesund bist. Deine ehemalige Wohnung ist ja schon wieder vergeben." In diesem Moment kam die Schwester zum Verbandswechsel. Vicky sah sich die Wunde auch mit an und war begeistert. Auch nach der Begutachtung durch den Arzt stellte dieser fest, dass Tobias in spätestens einer Woche das Krankenhaus verlassen kann. "Haben sie jemanden der sie pflegt oder wohnen sie allein?", wollte er wissen. Ehe Tobi ...
... etwas sagen konnte fiel Viktoria ihnen ins Wort. "Er wohnt bei mir, ich bin noch im Baby-Jahr, da kann ich mich um meinen großen Jungen mit kümmern." Noch bevor Tobias etwas sagen konnte sah Vic ihn an und meinte spöttisch," ja der Mietvertrag ist fertig. Und jetzt sage mir erst einmal wo deine Sachen sind, damit du aus diesem komischen OP-Hemd rauskommst." "Ja, meine Sachen, soweit ich mich zurückerinnere, hängen diese, im tiefsten Afrika in den Bäumen verteilt." "Oh, sorry. Da habe ich jetzt gar nicht dran gedacht. Du hast gar nichts mehr?" Tobi schüttelte den Kopf. "Ich bin dann mal weg. Am anderen Morgen kam Vicky mit einer großen Tasche. "Hier, die Erstausstattung für Bombengeschädigte Afrika-Touristen." Tobias lächelte und ging ins Bad um sich zu waschen. "Komm, ich wasche dir deinen Rücken", sagte Vicky. Sie nahm Seife und Lappen und wusch über den geschundenen Körper. Nachdem sie ihn trocken getupft hatte, schmiegte sie sich gegen seine Schultern. Die Arme schob sie auf seinen Bauch und presste sich fest gegen den Körper von Tobias. "Ich freue mich schon auf übermorgen. Dann kann ich dich mitnehmen und ich lasse dich auch nie wieder gehen." "Was, ich werde entlassen? Wer hat das gesagt?" "Ich habe den Chefarzt gefragt. Heute sollen die letzten Blutwerte kommen. Sie wollen ganz sicher sein, dass du dir aus Afrika keine weiteren Erinnerungsstücke mitgebracht hast." Tobias umarmte Viktoria und küsste sie leidenschaftlich.
"Bist du dir auch wirklich sicher, dass du mich ...