1. Fruehstueck


    Datum: 22.02.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: bymfd1971b

    Das Frühstück mit Björn war schon vor ein paar Wochen vereinbart worden. Sie hatten sich sehr lange nicht gesehen, nur mal ab und an telefoniert. Montags war ihr freier Tag, da konnte sie sich auch mal vormittags etwas für sich vornehmen. Dass dieses Treffen ausgerechnet während der Abwesenheit ihres Ehemanns stattfand war eigentlich purer Zufall.
    
    Trotzdem hatte dieser Umstand sicher Auswirkungen auf das Treffen, waren sie doch auch eine Erklärung für ihre innere Unruhe. Sie vermisste ihren Mann, dachte daher mehr als üblich an ihn. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, hatte sie noch viel Zeit sich für das treffen zu Recht zu machen. Wie genau es kam, dass sie in ihrem Kopf die Frage auftauchte: „Wie müsste ich mich kleiden für das Treffen, dass es meinem Mann gefiele, das es ihn reizt?"
    
    Der Gedanke an ihn tat gut. Nackt stand sie im Schlafzimmer und öffnete die Schublade in der ihre Miniröcke lagen. Nein, sie hatte nicht wirklich vor den kurzen blauen Ledermini zum Treffen mit Björn zu tragen, es war ein reines Gedankenspiel, dass sie ihn nun über den nackten Po nach oben zog und dann den Reißverschluss schloss. Es war wie im Trance, als sie den schwarzen, engen Pulli aus dem Schrank holte und dann ohne BH überstreifte. „Ja so gefalle ich meinem süßen", dachte sie und lächelte wohlig bei dem Gedanken.
    
    So gekleidet und noch barfuß ging sie erst mal in die Küche. Wieso sie die Piccolo Sekt aus dem Kühlschrank holte und sich ein Sektglas füllte, wusste sie ...
    ... selbst nicht. Sie fühlte sich gut, mit dem Gedanken an ihren Mann und der Vorstellung wie er ihren Anblick fände. Sie nahm einen großen Schluck. Im Flur streifte sie sich Socken über und schlüpfte in ihre schwarzen Overknees dazu.
    
    Weiter ging die Wanderung durchs Haus. Vor dem Spiegel betrachtete sie sich und sprach: „Das gefiele dir meine Schatz, wenn ich so mit ihm so rausgehe. Ich sehe ganz schön nuttig aus. Ja, ja ich weiß du hast da noch ein paar ergänzende Wünsche". Sie nahm den roten Nagellack aus dem Schrank und lackierte ihre Fingernägel. „Mach ich gleich wieder weg", war sie sich sicher. Im Schlafzimmer holte sie den Halsreif aus dem Schrank. Mühsam verschloss sie selbst zum ersten Mal mit der winzigen Schraube den Reif selbst. Eng spürte sie ihn an ihrem Hals. Der Armreif rastete leicht an ihrem rechten Arm ein. Dann wechselte sie noch die Ohrringe. Sie prostete sich selbst vor dem Spiegel zu und leerte das Glas. „Da wird dir warm mein Schatz!"
    
    Sie hatte soeben ihr Glas, das sie in der Küche noch einmal aufgefüllt hatte geleert, als es an der Haustür schellte. Mit Schreck stellte sie fest, sie hatte die Zeit vergessen. Es waren nur noch wenige Minuten, bis zur verabredeten Zeit und sie musste sich doch noch umziehen. Zügig ging sie zur Haustür und öffnete um schnell den vermeidlichen Postboten abzufertigen. Da stand jedoch Björn in der Tür. Sie merkte sofort, wie seine Augen sie mit Blicken verschlangen. Hoffentlich wurde sie jetzt nicht rot, dachte sie ...
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