1. Frau Bertram: Pass-Abholung i.d.Botschaft


    Datum: 11.03.2023, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: Trauminet6

    ... zur U-Bahn-Station ging. Sie stöckelte gerade mit durchgedrücktem Kreuz, heraus gedrückter Brust und fast senkrecht auf dem Kopf thronenden Dutt die einigen hundert Meter zur Haltestelle.
    
    Dabei spürte sie förmlich die Blicke der Passanten auf ihrer Latexhaut. Es pfiff ihr sogar ein Mann hinterher – das hatte sie früher in ihrer Jugend in Graz häufiger mal gehört.
    
    Auch in der U-Bahn wurde sie ständig angestarrt, als ob sie ein Alien war. Ist denn ein Gummi-Kostüm so etwas Ungewöhnliches? Und das in der Weltstadt Berlin?
    
    Frau Bertram war aber auch sehr auffällig geschminkt – ein bisschen zu viel für das Tageslicht.
    
    Da sie keinen BH trug, drückten die Warzen ihrer voluminösen Titten direkt mit ihren Nippelpiercings gegen die dünne Gummihaut der Bluse – und das sah man doch schon sehr deutlich. Wenn sie sprach, blinkte auch noch ihr Zungenpiercing, bei einer Dame in ihrem Alter auch nicht alltäglich. Nur tätowiert war sie (noch) nicht.
    
    Der rote, glänzende Gürtel um ihre Taille passte perfekt zu ihrer roten Lackhandtasche. Sie merkte, dass sie hin und wieder heimlich fotografiert und auch gefilmt wurde. Aber das war sie ja inzwischen schon gewohnt.
    
    Sie kam endlich mal dazu, einige der anstößigsten Fotos von ihr auf dem Smartphone zu löschen. Allerdings übersah sie dabei die Ausstiegs-Haltestelle und fuhr etwas zu weit. Den Anschluss-Bus hatte sie dann auch noch verpasst, so dass sie es wieder nicht schaffte, pünktlich um 11 Uhr in der Botschaft zu ...
    ... sein.
    
    Christina Bertram stöckelte dann so schnell es ihre hohen Hacken erlaubten auf das Botschaftsgebäude zu. Etwas aus der Puste und mit wogendem Busen erreichte sie nach kurzem Treppenaufstieg den Pförtner.
    
    „Ich – äh – puh – ich bin doch ziemlich gelaufen – puh – entschuldigen Sie“, sie griff sich in die Leiste und schnaufte noch mal durch. Beim tiefen Luftholen blähte sich ihre Bluse richtig auf, so dass man Angst um die Knöpfe haben musste, dass sie dem Pförtner gleich ins Gesicht fliegen würden.
    
    „Ich habe einen Termin um 11 Uhr – äh – gehabt, verdammt!“ Es war schon 11.20 Uhr geworden!
    
    „Kann ich doch noch …?“
    
    Sie klimperte richtig mit den Wimpern und schaute den älteren Herrn mit Dackelblick an.
    
    „Also, gut, ich werde mal hören, was sich da noch machen lässt.“
    
    Er telefonierte – sie bekam Wortfetzen mit wie „... lass' sie kommen“ und „... die braucht mal eine Strafe ...“
    
    „Es geht noch mal – da haben Sie aber großes Glück!“, und ließ sie durch die elektronisch gesicherte Glastür schreiten.
    
    Frau Bertram drehte sich kurz um und sah den dicken Pförtner rasch aus seinem Häuschen gehen. Sie dachte sich nichts weiter dabei und trippelte etwas aufgeregt den langen Flur entlang. Wieder knallten dabei ihre Stahlabsätze ordinär laut in dem Gang mit den hohen, kahlen Wänden. Auch das Hin- und Herwetzen ihres Latexrockes beim Stöckeln erzeugte die typischen Geräusche, die Gummikleidung nun mal von sich abgibt, wenn sie bewegt wird.
    
    Ein sitzender Herr schaute sie ...
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