1. Ein mörderischer Fick


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAlexis_Q

    ... auch sie ein Orgasmus von fast schmerzlicher Intensität überkam. Vor ihren Augen tanzten bunte Punkte, als sie auf seine Brust sank.
    
    "Scheiße, du hättest mich wirklich fast kaltgemacht", krächzte er. "Oh mein Gott, es tut mir so leid", stammelte Naomi fassungslos. "Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist." Keating grinste schief. "Tja, du bist Sharona eben doch ähnlicher als du denkst."
    
    "Ich? Ich bin überhaupt nicht wie sie! Ich könnte doch nie..." Sie brach betreten ab, als ihr bewußt wurde, was sie gerade getan hatte. "Und ob du das könntest. Man ahnt gar nicht, wozu man selbst fähig ist." Naomi blieb schweigend mit ihren Gedanken beschäftigt neben ihm liegen, erfüllt von einer Mischung aus Entsetzen und purer Befriedigung.
    
    *
    
    Als Naomi am Abend Sharona vom Polizeirevier nach Hause brachte, erschien ihr der Medienrummel fast schon als Routine. Sie war auch nicht überrascht, als Sharona sie in ihrer Wohnung angekommen leidenschaftlich küßte, und ließ sich von ihr willig ins Schlafzimmer führen. "Ich will dich heute die ganze Nacht durchvögeln", murmelte Sharona, während sie einander auszogen.
    
    Sie rieben ihre Körper lustvoll aneinander, bis Sharona Naomi aufs Bett stieß und einen Umschnalldildo anlegte. "Ich wette, das wird dir gefallen. Den hat Louise auch immer geliebt. Ihre Möse war gut zu vögeln, schade, daß sie sich das Hirn weggeblasen hat." Naomi antwortete nicht, aber sie spreizte auffordernd die Beine.
    
    Ihre Vagina war bereits klatschnaß, als ...
    ... der Dildo in sie eindrang. Sharona nahm sie hart, stieß ihr den großen, glatten Plastikschaft, der Naomis Vagina zur Gänze ausfüllte, mit voller Länge hinein. Naomi kam ihr ungeduldig mit dem Unterleib entgegen, griff nach Sharonas Brüsten und reckte den Hals, um an ihren Brustwarzen zu lecken. Sie stand kurz vor dem Höhepunkt, als Sharona plötzlich innehielt.
    
    "Es macht dich geil, von einer Mörderin gefickt zu werden, was?" Naomi sah sie verwirrt an. "Du glaubst doch, daß ich ihn getötet habe, nicht?", fuhr Sharona fort. "Nein! Natürlich nicht. Sonst hätte ich dich doch nicht verteidigen können", stammelte Naomi, ihr Blick von Verlangen nach dem Orgasmus erfüllt.
    
    "Du bist eine miserable Lügnerin." - "Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll!", platzte Naomi heraus. "Ich meine, du stehst offensichtlich auf harten Sex. Und du kanntest Louise. Warst du denn an diesem Abend wirklich nicht mit ihr zusammen?"
    
    Sharona sah sie mit ihren kalten blauen Augen an. "Ja, ich stehe darauf, Männer hart ranzunehmen. Und ich habe oft mit Louise gevögelt. Aber nicht an diesem Abend. Es war Louise, die Dan kaltgemacht hat. Vielleicht war sie eifersüchtig und wollte mein Fickspielzeug kaputtmachen. Oder sie wollte ihm beweisen, daß sie genauso pervers ist wie ich, und die Sache ist aus dem Ruder gelaufen."
    
    Eine Woge der Erleichterung überkam Naomi, die ihrer Liebhaberin nur zu gern Glauben schenken wollte, um von ihr endlich befriedigt zu werden. "Ich glaube dir!", stieß sie hervor. ...
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