Hund sein - ein Alptraum? Teil 03
Datum: 15.03.2023,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byponygirlie
Es empfiehlt sich stark, vorher die Teile 1 und 2 zu lesen.
Hund sein - ein Alptraum? Teil 3
Ermittlung Fortsetzung
Dr. Pluschewski war Psychiaterin bei der Bundespolizei. Eine Kommission war aufgestellt worden, um in einer Reihe von Vorfällen zu ermitteln, die zu unaufgeklärten und spektakulären Vermisstenfällen gehörten. Sie machte inzwischen Fortschritte in ihrer Arbeit. Die meisten Vorfälle davon klärten sich nach einer Woche wieder auf, in dem Sinne, dass die Vermissten zwar wiederauftauchten, aber einen rätselhaften Gedächtnisverlust aufwiesen. Ob es immer ein echter Gedächtnisverlust war, konnte man als Interpretation ansehen. Das war nur zu verständlich, denn das Milieu, in dem sich die Vorfälle ereignet hatten, mied eher das Licht der Öffentlichkeit.
Die Vermisstenfälle hatten alle aber genau dieses gemeinsame Element dieses Milieus. Es war seit dem Frühjahr eine Häufung der Anzahl von rätselhaften Fällen aufgetreten. Gemeinsam war dabei immer, dass die Vermissten sich in dem sogenannten ‚puppy play'-Milieu bewegt hatten.
Inzwischen hatte sich Frau Dr. Pluschewski durch die Akten gewühlt. Bei einigen Fällen schien es Hinweise auf sexuelle Handlungen oder sexuellen Missbrauch zu geben. Da jedoch alle Vermissten an echtem oder vorgegebenem Gedächtnisschwund litten, war es schwer, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Bisher hatte sie nie etwas über definitive Beweise wie Spermaspuren gelesen. Meistens hatte es allerdings auch gar keine Untersuchung in ...
... diese Richtung gegeben. Sie hatte das eher aus Aussagen abgeleitet, die manchmal von den Beamten gemacht worden waren. In offiziellen Berichten würde so etwas auch nicht schwarz auf weiß ohne entsprechende belegbare Hinweise stehen. Es gab eher unterschwellige Aussagen hierzu.
Was sie jedoch bei der Analyse der Akten stutzen ließ, war ein Bericht über eine angebliche mehrfache Vermisstenanzeige. Die entsprechende Frau - es waren bei dieser Kommission nur Frauen aus dem Milieu, die vermisst wurden -- hatte später eine lukrative Finanzanlage vorgenommen. Warum fiel das auf? Die angebliche Vermisste hatte vorher immer von der Hand in den Mund gelebt -- und noch nicht einmal Sparbücher besessen. Da lag der Verdacht nahe, dass ihr Stillschweigen erkauft worden war.
Dann war da noch ein Element, das aus dem Rahmen fiel. Das hatte sie allerdings erst durch einen Anruf bei der Beamtin erfahren. Angeblich gab es Gerüchte, dass diese Frau das war, was man Gelegenheitsprostituierte oder Hobbyhure nannte. Ihre Kundschaft seien überwiegend lesbische, dominante Frauen, hieß es -- nur manchmal sei sie im Fetischspiel unterwegs, weshalb sie dem Milieu zugerechnet worden sei.
Waren die meisten Beamten in ihren Berichten von einem männlichen Entführer ausgegangen, so stellte sich bei ihr die Frage, ob nicht auch eine Entführerin hinter der Serie stecken konnte.
Was bei dieser mehrfachen angeblichen Entführung rätselhaft war, lag am Zeitpunkt. Es geschah in dieser Miniserie mit der ...