1. Triangel - Teil 04


    Datum: 18.03.2023, Kategorien: Hausfrauen Autor: byspkfantasy

    ... zufriedenstellender Weise beseitigt. Für den Rest würden sich schon Regeln vereinbaren lassen, denn natürlich war ein Spanking schon ziemlich intim -- und in dieser Hinsicht verstand er das Unbehagen von Leo, der dies als unfreiwilliger Zeuge sah. Das würde er adressieren.
    
    „Leo, das kann ich verstehen. Keine Sorge, in allen Gemeinschaftsräumen werde ich davon absehen, vielleicht mit einer Ausnahme. Über die Ausnahme kann man reden. Das Wohn/Esszimmer ist ein Ort, wo spontane, kurze Bestrafungen anfallen können, für die sich ein Zurückziehen ins Schlafzimmer nicht lohnt. Darauf würde ich also nur ungerne verzichten. Damit würde ich vorschlagen, dass ich gegebenenfalls meine Absicht ankündige und mit der Umsetzung einige Momente warte -- und Du damit die Möglichkeit hast, das Wohnzimmer für ein oder zwei Minuten zu verlassen. Alle längeren Aktionen würde ich aus Rücksicht auf Dich in das Schlafzimmer verlegen. Was sagst Du?"
    
    Leo zeigte eine leichte Rötung in seinem Gesicht, aber er schien dabei zu sein zuzustimmen, als in diesem Moment Renate ins Wohnzimmer kam. Es war unerwartet schnell. Sie hatte sich beim Umziehen beeilt, aber sie hatte es sich auch einfach gemacht und anscheinend nur die Hose durch den passenden Rock ersetzt. Sie hatte seine Ansprache an Leo offensichtlich mitgehört und intervenierte sofort:
    
    „Leo kennt sich mit dem ‚Über-das-Knie-legen' aus. Er kann solche Situation gut einschätzen. Er braucht keine formale Ankündigung zu hören. Und er ist mein ...
    ... Bruder, der mit mir zusammen in der Wohnung lebt. Es wäre nicht das erste Mal, dass er mich in Unterwäsche sieht. Also keine falschen Rücksichten."
    
    Leo bekam große Augen, aber er fügte dem nichts hinzu, sondern sah nur ergeben zu Renate hin. Michael hatte ja davon gehört, dass seine Schwester Leo über das Knie legte, aber heute hatte er zum ersten Mal den Eindruck, dass sie ihn wirklich unter der Knute hatte. Das verblüffte ihn einerseits, kam ihm aber nicht ungelegen in dieser Situation. Der erste Eindruck ist der wichtigste, wenn man seine Position festlegen oder festigen will.
    
    „Renate, ich habe mich mit Leo unterhalten und ihn etwas gefragt. Er wollte mir antworten. Hältst Du es für höflich, dass Du meine Unterhaltung mit ihm einfach unterbrichst?"
    
    Sie war verblüfft, denn sie hatte Michael unterstützen wollen und das sagte sie dann auch:
    
    „Nein, Michel, aber schließlich kenne ich meinen Bruder..."
    
    Sie stoppte von selber, als sie erkannte, dass dieses Argument nicht zog.
    
    „Renate, wenn Du selber zugibst, dass es nicht höflich ist zu unterbrechen, dann wirst Du sicherlich bereit sein, die Konsequenzen davon zu tragen. Komm her zu mir und leg Dich über meinen Schoß - für eine körperliche Ermahnung über die nötige Höflichkeit."
    
    Renate öffnete ihren Mund, als ob sie etwas sagen wollte. Dann schloss sie ihn wieder, aber kam leicht errötend auf ihn zu. Er schob seinen Stuhl etwas vom Tisch zurück und lächelte Leo an, der es anscheinend nicht glauben konnte, als ...
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