1. Sonnenbad


    Datum: 19.04.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Wir leben auf dem Land wo jeder jeden kennt. Ich bin 48 Jahre alt und seit 24 Jahren verheiratet. Unsere beiden Söhne sind volljährig und kaum noch zu hause. Als die beiden noch klein waren haben wir öfter FKK-Urlaub gemacht, immer weit weg, wo ich nicht Gefahr lief Bekannte von uns zu treffen. Heute war ich keine dreißig mehr und mit meiner Figur alles andere als zufrieden. FKK war für mich abgehackt. Georg, mein Mann, sah das nicht so eng. Er nutzte jede passende und unpassende Gelegenheit für ein ausgiebiges Sonnenbad auf unserer Terrasse. Ich kann ja verstehen, dass er gerne nackt schwimmt oder in der Sonne liegt. Mir hatte das früher auch Spaß gemacht. Ich hatte damals eine tolle Figur und genoss die bewundernden Blicke fremder Männer. Es war ein schönes Gefühl den Kerlen den Kopf zu verdrehen, aber wie gesagt, im Urlaub weit weg und nicht bei uns zuhause. Unsere Terrasse ist nicht so dicht eingewachsen, dass man nicht durchsehen könnte und es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass Nachbarn oder Freunden unangemeldet im Garten auftauchen oder unsere Söhne überraschend Besuch mitbringen. Georgs Drang zum Exhibitionismus muss ja nicht unbedingt das Thema des nächsten Dorfklatsches sein. Meinem Mann war das egal und alles reden half nichts. Regelmäßig endete die Diskussion darüber in einem Streit.
    
    Eines Tages kam es wie es kommen musste. Georg lag wieder einmal auf der Terrasse und weigerte sich beharrlich, eine Badehose anzuziehen. Nach einem unerfreulichen aber ...
    ... fruchtlosem Wortwechsel war ich wieder ins Haus gegangen. Das war doch die Stimme meiner Schwester. Ich ging nach draußen und da stand sie, nur etwa einen Meter vor Georg, der immer noch nackt auf seiner Liege lag. Sie hatte ihn offensichtlich im Schlaf überrascht. Aber nicht nur das. Georg lag da, sein Penis war erigiert und er machte keinerlei Anstalten sich zu bedecken. Erika wollte sich nur ein Rezept von mir ausleihen und als sie wieder gegangen war, stellte ich Georg zur Rede. Er war eingeschlafen und hatte offensichtlich aufregende Träume. Als er wach wurde stand Erika vor ihm, wie lange schon, konnte er nicht sagen. Was hätte ich den machen sollen? Es war schon zu spät. So großartig kann sie aber der Anblick aber nicht gestört haben, sonst hätte sie nicht so genau hingesehen. Was ist den schon passiert. Du siehst das alles viel zu verklemmt. Das Telefon läutete. Es war Peter, ein alter Freund. Er war mit dem Fahrrad unterwegs und wollte am Nachmittag kurz vorbeischauen. Nach dem Telefonat drehte mir Georg einfach den Rücken zu und ließ mich stehen. Wütend wie schon lange nicht mehr ging ich ins Haus. Ich war nicht verklemmt! Ich akzeptiere nur gewisse Spielregeln, schließlich leben wir in einem kleinen konservativ-katholischen Ort in Bayern. Georg war der letzte, der mir das vorwerfen durfte. Wem waren den meine Röcke immer gleich zu kurz und mein Dekolletier zu offenherzig? Wer war den immer gleich eifersüchtig? Wie war das damals mit meiner dunkelblaue Baumwollbluse, die ...
«1234...»