1. Der Club der nackten Männer - Lena


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Teil 7 Lena, die Schülerin
    
    Plötzlich war der Lärm, das wilde Durcheinanderschreien, die vielen hektischen Bewegungen und lauten Schritte, all das vorbei, und Lena blieb allein im stillen Umkleideraum zurück. Nach so einer anstrengenden Sportstunde, zunächst mit einer halben Stunde Zirkeltraining zum Aufwärmen und dann noch einem Tausendmeter-Lauf durch den sommerlichen Park waren alle Jungs und Mädchen durchgeschwitzt gewesen, aber außer Lena ging niemand hier duschen. Ihre Mitschülerinnen hatten nämlich allesamt den Vorteil, unmittelbar nach dieser letzten Stunde nach Hause gehen und dort duschen zu können. Lena aber musste in einer Stunde beim Ballettunterricht sein, und da lohnte es nicht, zwischendurch heim zu gehen. Überhaupt fühlte sie sich ein bisschen anders als die anderen hier, immer noch wie eine Fremde. Sie war erst vor einem halben Jahr aus einem kleinen Dorf am Stadtrand in die Schule mitten in der Stadt gewechselt, und da sie nach der Schule meistens wieder nach Hause fuhr, hatte sie nachmittags und abends kaum Kontakt zu den
    
    anderen. Und sie war auch ein Stück schüchterner als die anderen. Sie zog sich aus, nahm ein Handtuch aus der Tasche und ging in den Duschraum. Beim Abtrocknen besah sie sich im großen Spiegel. Eigentlich war es ein schönes Gefühl, aus so berufenem Munde ein solches Kompliment zu bekommen, dachte sie sich. Zoe, die schönste und absolut unerreichbarste weibliche Erscheinung ihres Jahrgangs, hatte soeben beim Umziehen anscheinend zum ...
    ... ersten Mal überhaupt ihre Mitschülerin Lena bemerkt und anerkennend gesagt: Schöne Brüste hast Du! Das war aber auch schon alles gewesen.
    
    Lena betrachtete sich genauer im großen Spiegel, in dem sie ihren ganzen nackten Körper anschauen konnte. Sie war schlank, da gab es wirklich nichts zu meckern, sportlich, nicht zu klein, mit tatsächlich auffallend hübschen Brüsten, recht groß, fest und rund, perfekt geformt, mit einem flachen Bauch mit einem süßen länglichen Bauchnabel, einer schmalen Taille, langen schlanken Beinen - sie drehte sich um und einem festen, runden Po. Wirklich nichts dran zu beanstanden. Früher hatte sie sich immer unwohl gefühlt in ihrer Haut, fühlte sich zu dick, zu breit, zu schwer, war tatsächlich ziemlich pummelig gewesen. Aber da sie seit einem Jahr eine konsequente Diät und ein ebenso regelmäßiges Training miteinander verband, sehr viel schwamm und Ballett machte und auch nicht wie manche andere alles in sich hineinstopfte, hatte sie sich, das fand sie nun selbst, gut entwickelt. Daheim bei ihren Eltern konnte sie zudem noch den kleinen Fitnessraum und die eigene Sauna ausgiebig nutzen. So war ihre Figur in kurzer Zeit gleichzeitig sehr schlank geworden und doch auch fraulich. Und das Gesicht?! Sie trat näher an den Spiegel heran. Noch immer störte sie ihre, wie sie fand, zu breite Nase. Ihrer blauen Augen wegen hatte sie schon öfter Komplimente bekommen. Insgesamt doch ganz okay, oder?!, dachte sie. Aber bin ich schön?! Diese Frage hatte sich sie ...
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