1. Der Club der nackten Männer - Lena


    Datum: 27.06.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... schon oft gestellt, wie jedes Mädchen ab einem gewissen Alter. Aber zum ersten Mal war sie geneigt, die Frage zu bejahen. Nun untersuchte sie ihre schwarzen Haare. Ihre Haare mochte sie, sie waren gepflegt, seidig, schön lang, leicht wellig. Was soll das?! - Lena wandte sich mit einem Ruck vom Spiegel ab und ging in den Umkleideraum zurück. Beim Hineinsteigen in den knappen schwarzen Slip fiel ihr Blick auf den kleinen schwarzen Busch in ihrem Schoß, den sie seit einiger Zeit zu einem schmalen dunklen Streifen stutzte. Zoe, das schöne Wesen, war dagegen komplett rasiert und auch ein paar andere Mädchen. Und Sie?! Wozu, dachte sie, ich habe eh keinen Freund
    
    Noch immer allein, mit siebzehn. Lena setzte sich, traurig, sah ins Leere. Irgendwie habe ich den Anschluss verpasst. Ich habe mich vielleicht zu lange mit Ballett, Büchern, mit meiner Familie befasst. Ach nein, Quatsch, ich bin einfach zu schüchtern, zu zurückhaltend, und viel zu fade, zu unauffällig. Sie ärgerte sich über sich selbst. Was soll das jetzt?! Du hast bisher noch keinen halbwegs netten Jungen kennen gelernt, basta! Das liegt doch nicht an mir, erklärte sie sich selbst, leise vor sich her sprechend, so hässlich bin ich nun auch wieder nicht.
    
    Wo ist mein Haarband? Sie sah sich suchend um, unter der Bank, im Duschraum. Das liegt in der Halle, fiel ihr plötzlich wieder ein, das habe ich bei der Nachbesprechung abgenommen und neben mich gelegt. Sie nahm ihren schwarzen BH und wollte ihn sich umbinden, aber ...
    ... er war ganz nass geschwitzt. Eklig, dachte sie. Stattdessen nahm sie das dünne Unterhemdchen, dass sie unter ihrer Bluse getragen hatte, streifte es sich über, schaute, kurz in den Zwischengang, niemand da, klar, ging hindurch, bog zur Halle ab, stand schon mittendrin, da hörte sie ein Geräusch. Wasser. Eine Dusche. Aus dem Lehrerraum. War etwa ihr Sportlehrer etwa noch da?! Und sie hier in Unterwäsche? Sie wollte sich schon umdrehen, aber dann überlegte sie, wenn er duschte, dann konnte sie ja unbemerkt zur Bank am Rand gehen, sie musste nur schnell an seiner Tür vorbei. Die Tür stand offen, daneben war ein großes Innenfenster. Zunächst lugte sie vorsichtig in den Raum. Niemand zu sehen, alles dunkel, nur im Duschraum dahinter war Licht und der Dampf des heißen Wassers zu sehen. Jetzt hätte sie schnell vorbeihuschen können, aber die Neugier siegte. Sie schlich zur Tür. Durch diese und die des Duschraums hindurch sah sie mit einem Mal ein Hand, einen Arm, der nach einem Handtuch griff. Das Wasser wurde abgestellt. Es erschien ein Mann, ein nackter Mann! Er rubbelte sich das Haar mit dem weißen Handtuch ab. Und er war schön. Gut gebaut, durchtrainiert, mit einem Waschbrettbauch, braun gebrannt. Er war doch ohnehin der Schwarm des ganzen Jahrgangs! Lena schmolz dahin. Der junge Mark Westermann, gerade erst dreißig, von allen Jungs bewundert, von allen Mädchen begehrt, charmant, witzig, jungenhaft verschmitzt, immer gebräunt, immer gut gelaunt er stand da nackt vor ihr, sein ...
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