Weeslower Chroniken VII - 2003 Alexandra auf Kreta - Kapitel 3 - Michael und das Kloster
Datum: 12.05.2023,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: nudin
... kannte. Das Mädchen erzählte ihr, dass sie aus einem Dorf in der Nähe stamme, aber in der Stadt lebe und dort zur Schule gehe, und dass sie später in einem Hotel oder irgendwo im Tourismus arbeiten wolle. Ab und an warf es dabei einen verschämten Blick auf Alexandras schöne blanke Brust. Die Sonne erreichte Alexandras Stuhl, die hübsche junge Frau aus Deutschland blinzelte in die Sonne, dann streifte sie sich auch den anderen Träger von der Schulter, das Kleidchen rutschte bis zu ihren Hüften herab, und Alexandra genoss die Sonnenstrahlen auf ihrem freien Oberkörper, während sie unbefangen mit dem schönen Mädchen weiter sprach. Dann kamen Leute den Weg hinauf, die Familie des Mädchens, das sodann aufstand, um zu gehen. Alexandra streifte ohne große Eile die Träger des Kleidchens wieder ordentlich über die Schultern, die Brüste sittsam verhüllend, stand auf, setzte das Kätzchen ab und verabschiedete sich von der hübschen Kreterin. Sie solle sie mal besuchen kommen in der Taverne, bat sie das Mädchen. Oder in Potsdam oder Berlin. Dieses versprach, es zu tun. Dann verließ sie mit ihrer Familie Alexandra, die allein zurück blieb und ihr nachsah. Das Kätzchen hatte noch immer nicht genug von den Streicheleinheiten, wieder beugte sich Alexandra herab und streichelte es eine Weile gedankenverloren.
Nun aber machte sie sich auf den Weg, ihren eigentlichen Begleiter zu suchen. Nach kurzer Suche fand sie Michael in ein Gespräch mit Vangelis vertieft am Ende des Gartens, an der ...
... Felskante, von der aus man den Strand sah. Vangelis und Michael sahen sie, baten sie heran, nahmen sie in die Mitte, plauderten mit ihr. Michael ließ Alexandra für einen Moment mit Vangelis allein, um sich etwas zu trinken zu holen. „Bekommen Sie da nicht Lust zu schwimmen?“ fragte der Mönch mit einer ausladenden Geste zu Meer und Strand hin. Alexandra sah hinunter. Das Boot lag noch da, ansonsten war dort keine Menschenseele.
„Ja, schön wäre es schon. Aber…“
„Was aber?! Bei dieser Hitze ist das doch ein Vergnügen! Deshalb kommt Ihr Deutschen doch hierher.“ meinte Vangelis.
„Mir ist hier zuviel los.“
Vangelis verstand das nicht: „Da unten ist doch niemand…“
„Ja, aber hier oben. Ich habe…“, brachte Alexandra etwas zögerlich hervor, „… kein Badezeug mit.“
Vangelis lächelte und sagte dann mit seiner tiefen, warmen Stimme: „Das habe ich mir schon gedacht. Aber das macht nichts, das brauchen Sie hier bei uns nicht. Oder mögen sie es nicht, nackt zu baden?!“
Alexandra schüttelte lächelnd den Kopf. Fast hatte sie es erwartet, dass es so kommen würde. Anstelle einer Antwort fragte sie: „Und die Leute?!“
„Was soll mit denen sein?! ICH erlaube es Ihnen! Na los, lassen Sie sich von Giorgos ein Strandtuch geben und gehen Sie hinunter!“
Das klang ganz nach einem Befehl, dem Alexandra nur allzu gern folgen mochte. Als vorhin die ganze Leute erschienen waren, hatte sie kurz daran gezweifelt, ob es klug gewesen war, in diesem knappen Kleidchen ohne Höschen darunter ein ...