Doris Teil 04
Datum: 16.05.2023,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byjohelm
... tun, sonst werde ich heute nicht mehr fertig.
Spann doch deinen neuen gelehrigen Diener ein.
Nee, nee, das möchte ich nicht. Vor den Kindern, das wäre nicht so das Wahre.
Das verstehe ich. Ist mit Kindern nicht so einfach. Um so mehr freut es mich, daß du trotzdem einen Weg gefunden hast.
Ja, ich mich auch. Mal eine der wenigen Ideen von Bernhard, die mir entgegen kommen, auch wenn ich das nie geglaubt hätte.
Das stimmt. Also tschüß.
Ja, tschüß dann.
Andrea und ich verstehen uns immer besser und wir scheinen auf der selben Wellenlänge zu liegen. Auch so etwas, das ich nie geglaubt hätte, da ich sie immer für ein wenig versnopt gehalten habe. So kann man sich täuschen und heute teile ich mit ihr Geheimnisse, die ich allenfals mit meinem Mann besprechen würde. Der restliche Tag verläuft ohne irgendein besonderes Ereignis. Bernhard kam heute etwas später heim, was aber an dem neuen Auftrag in seiner Firma lag. Er sah sehr geschafft aus. Früher hätte er sich in dieser Verfassung stumm vor den Fernseher gesetzt, wo er dann eingeschlafen wäre. So ist es jetzt nicht. Er versucht noch aufmerksam zu mir zu sein. Er hilft mir sogar beim Abwasch und trocknet das Geschirr. Das macht er eigentlich nur sehr selten.
Tschuldige Schatz ich bin so kaputt, ich muß ins Bett. Ich kann kaum noch die Augen offen halten.
Das sehe ich, armer Liebling.
Aber meine böse Seite ist nicht zufrieden damit und ohne das ich es richtig wollte rutscht mir etwas aus dem ...
... Mund.
Bernhard....
Ja, Doris.
Ich glaube du mußt noch etwas tun?
Was denn?
Du mußt noch deinen Käfig wechseln, dafür hast du doch das Ding. Die Schlüssel legst du wieder auf meinen Nachttisch. Ich räume hier noch auf und komme dann später auch ins Bett.
Das alles habe ich so gesagt, als ob es das normalste auf der Welt wäre. Ihm klappte der Mund auf, als er es gehört hat. Seine Augen verraten mir aber, daß er gerade in Flammen steht und ich ihm schlagartig seine Erschöpfung vergessen lies. Er gibt mir noch einen Kuß und geht wortlos nach oben.
Ich lasse mir heute extra viel Zeit alles aufzuräumen und sehe noch die Spätnachrichten. Dann gehe ich nach oben. Ich bin sehr gespannt, was er getan hat. Nachdem ich meine Abendtoilette beendet habe, schleiche ich mich ins Schlafzimmer. Bernhard schläft, es muß ein echt anstrengender Tag für ihn gewesen sein. Im fahlen Licht, das durch das Dachflächenfenster kommt erkenne ich die Schlüssel. Er hat den Keuschheitsgürtel tatsächlich angelegt. Er meint es ernst, also kann ich es jetzt auch ernst meinen.
Bernhard ist am nächsten morgen noch etwas erschöpft, wahrscheinlich war die Nacht in dem Ding nicht so leicht oder er war noch so fertig von gestern. Warum habe ich das nur von ihm verlangt, frage ich mich. Ich glaube ich wollte es einfach wissen, wie er sich verhält, wenn es nicht die optimale Situation ist. Sprich wenn er ausgeruht, gierig nach Abenteuern ist, dann ist es ein leichtes für solche Spielchen, aber was ist, wenn ...