1. Amalia - Illusionen


    Datum: 03.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

    ... womit sie langfristig Kontakt haben sollte.
    
    Ihre Gliedmaßen waren in der Position, in der sie bleiben sollten, aber fertig war ich mit ihr noch nicht. Noch lange nicht, denn ihrer Selbstbezeichnung wurde sie nicht gerecht. Dem widmete ich mich und nahm das weiße Gewebeband, welches ich unbewusst vorsichtig durch die Ringe an ihren Schamlippen zog, um wieder das Bild zu erhalten, welches wir beide kannten, nur aus anderen Perspektiven. Ich spannte ihre Schamlippen auf, befestigte die Streifen, die ich durch die Ringe zog, an ihren Oberschenkeln, so dass nichts verborgen blieb. Der Scheideneingang, ihre Klitoris, alles offenbarte sich deutlich in jeder Position. Kein Schutz, nur absolute Reduzierung auf die Region zwischen ihren Beinen, für mich so sichtbar, wie für jeden anderen auch.
    
    ------------------------------------------------ Gedanken Amalia ----------------------------------------------------
    
    Ich hasse den Namen! Und doch bin ich nur das, du machst mich dazu, ich mache es. Kann ich in deiner Gegenwart mehr sein als das? Nein.
    
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    Ich gab ihr einen Moment der Ruhe, fuhr mit den Fingern ihrer Haut entlang, vom Bauch aus zu ihren verkürzten Beinen. Sie sah mich an und lächelte, konnte diesen Berührungen etwas abgewinnen, was nicht nur das Bekenntnis unserer hemmungslosen Vorstellungskraft und Gier war, sondern ein Hauch der ...
    ... Zwischenmenschlichkeit, die wir schon bald hinter uns ließen. Noch als ich sie berührte, erinnerte ich mich an die Tiere in Kroatien, die Vielfalt und vor allem Schönheit dieser Wesen in der Freiheit, wenngleich einige dieser deutliche Spuren des Straßenkampfes, meinetwegen auch Waldkampf, wie eine Trophäe trugen. Unabhängig von der äußeren Erscheinung, ob spärliches Fell oder auch Wunden, zeigten sie eine Lebensfreude, die mir als Mensch unbegreiflich schien. Das Überleben selbst war Krieg, für viele von ihnen und doch erschienen sie mir glücklich. Glück ist ein sonderbares Wort, nicht greifbar, nicht fühlbar und nur im Anschluss eine Wertung, der die Mehrheit der Menschen etwas abgewinnen konnten, sich dadurch bestätigt sahen, welche Bestrebung es im Vorfeld auch immer war. Glück blieb immer wage, ein Wagnis aber, das konnte bewusst eingegangen werden und auf ein solches begaben wir uns. Ich und die Frau, die noch als solche erkennbar war und auch blieb. Die Entfremdung unserer selbst, zu der Natur, das zeigte auch unsere Vision. Statt Amalia die Freiheit der kleinen anmutigen Katze zu schenken, verwandelte ich sie in etwas grauenhaftes, etwas wildes und gefährliches, was gefangen gehalten und vollständig eingeschränkt werden musste. Sie wurde zu einer Mischform unbekannter Wesen im Körper eines Menschen, eine Chimäre, welche die Gefährlichkeit des Kerberos, ihrem Bruder, in sich trug. Ihr Geist und ihre Persönlichkeit hingegen waren sanft, aber nur bis zu dem Moment, in dem ihre ...
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