1. Amalia - Illusionen


    Datum: 03.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

    ... Lust gewann.
    
    „Beweg dich!", forderte ich sie auf, damit ich ihren Bewegungsablauf prüfen konnte. Mit den bandagierten Gelenken, ohne den fortwährenden Druckschmerz, war dieser Ablauf tadellos. Nichts schien sie zu behindern, weswegen ich sie wieder zu mir rief. Sie machte Männchen und schaute mich direkt an, wirkte dabei gelassen. Die Chimäre, die vor mir kniete, war gezähmt. Aber das hielt mich nicht davon ab, mit der Gefangennahme fortzufahren. Das Elektrohalsband war mein Mittel der Kontrolle, welches ich ihr um den Hals und die Intensität des Stromschlags fest legte. Unsere Vereinbarung besagte unter anderem, dass sie nur noch Laute von sich geben durfte. Keine Imitation von Gebell, sondern Geräusche, die eindeutig nicht mehr menschlich waren. Wimmern und heulen stand ihr zu, das war mehr als notwendig.
    
    Meine Maßnahmen finalisierte ich, indem ich ihr einen eisernen Ringknebel in den Mund schob. Kein moderner, sondern zweiteilig aus Stahl, der unentrinnbar ihren Mund als Gefahrenquelle ausschloss. Das zahme Wesen arbeitete mit, ließ sich ausstatten und blieb bewegungslos. Nur einige Laute gab sie von sich, als ich die Feststellschrauben anzog. Ihr freundlicher Gesichtsausdruck war fortan verzerrt, die Mundwinkel bedeckt von Stahl, unfähig den Mund vollständig zu schließen. Der dicke Ring, den sie in der Nase trug, war passend, er wirkte nicht wie sonst deplatziert. Ihr Haar war wieder gewachsen, noch hatte sie etwas wie eine Frisur, viel zu ordentlich, viel zu ...
    ... menschlich. Die Umstände richteten es und der Wechsel war abgeschlossen, aber nur technisch. Ich sah noch zu viel menschliches, ihr vertrautes Gesicht, ließ mich nicht los. Um mich zu entfernen, stand ich auf. Amalia reagierte sofort und senkte ihren Oberkörper ab, das Gesicht schaute zu Boden. Auf den Knien blieb sie stehen, präsentierte nur ihre geöffnete Scham. Es gab nichts zu strafen und doch entschied ich mich dafür, sie zu schlagen. Das zahme Wesen hielt ich gefügig, mit einer Riemenpeitsche schlug ich ihren Rücken, half mir dabei, in dieses Spiel einzutauchen. Die Macht, die ich über das Wesen hatte, fühlte ich beim Ausholen deutlich. Es erduldete schweigend, ließ geschehen, was ihm geschah. Auch dann noch, als der Schmerz, den ich verursachte, steigerte. Nicht nur meine Erregung stieg, auch das Wesen genoss merklich. Nur war das nicht mein Anliegen, nur mich hatte ich im Fokus, ich war bereit.
    
    Sie diente mir nicht, sondern trug zu meiner Unterhaltung bei. Auch ich unterhielt sie, mit einem Spiel, genauer mit einem Tischtennisball, den sie zu apportieren hatte und gerade so durch den Knebel passte. Noch schaute das Wesen auf den Boden, erst als es das Klacken des Balls hörte, als ich ihn fallen ließ, reagierte es, blickte sich um und machte sich ohne Aufforderung auf den Weg ihn zu holen. Noch als er sich rollend entfernte, lief es hinterher, stoppte die Bewegung mit dem Kopf und versuchte ihn mit dem Mund aufzunehmen. So geschickt es bei der Verfolgung war, so dumm ...
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