1. Amalia - Illusionen


    Datum: 03.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTotalitist

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    Wünsche? Perversion? Was weiß ich? Loslassen, hat nicht nur Thomas gesagt. Sprenge mein Denken, zerhack die Logik, zerstückel sie! Gib mir die Leere, gib sie mir zurück! Lass mich davon kosten, lass mich immer wieder kosten, nur ein Tropfen reicht und macht mich abhängig. Macht? Sein! Es tut weh, jetzt schon. Schon jetzt. Jetzt? Ich bin am Ende! Lass mir keine Momente für Gedanken, erniedrige mich, quäle mich, quäle mich weiter. Komm über mich, bezwinge mich, nicht mich, mein Denken! Mach weiter, bitte. Bitte!
    
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    Amalia machte auf sich aufmerksam, wurde unruhig. Das Zeichen sie vorzuführen, sie auszuführen, für ihr Geschäft. Sie verblieb im Käfig, als ich die Tür öffnete, nur ihr Hinterkopf berührte mein Bein. Vorsichtig stupste sie mich an und ging anschließend in die Warteposition, bei der ihr Oberkörper auf dem Boden auflag, nur ihr Becken blieb stehen. Sie hörte zu, achtete auf jedes Geräusch und nahm wahr, dass ich ihre Kette nahm.
    
    „Auf!", trug ich ihr auf und sie bewegte sich langsam aus dem Käfig, machte vor mir Sitz und bewegte die Arme auf und ab. Fast so wie bitten, die Bitte, sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Die Kette klinkte ich an ihrem Ring in der Nase fest, sie ging sofort in ihre übliche Stellung, bewegte sich ein Stück hinter mich, um mir folgen zu können. Vor mir ...
    ... zu gehen, war ihr verboten, so blieb sie zurückhaltend hinter mir, an meiner Kette. Ich hielt die Kette kurz und setzte mich in Bewegung, ohne Rücksicht lief ich normal. Es lag an ihr, sich meiner Bedingungen zu unterwerfen und unterworfen war sie bereits. Sie konnte nur folgen und tat es auch, nicht immer ausreichend schnell, aber der Zug an ihrem Ring motivierte sie immer wieder neu. Treppen zu steigen war in ihrer Situation schwierig, aber die Wahl traf sie und ich führte sie bis in den Außenbereich, dort, wo die Abende im stimmungsvollen Licht und Miteinander ausklingen konnten. Noch immer war kaum jemand vor Ort, nur Henry, der rauchend neben dem Aschenbecher saß. Ich ging zu ihm, ließ Amalia sitzen mit einem deutlichen Zug auf ihren Ring.
    
    „Ein hübsches Tier, nur etwas schmutzig", begrüßte er sie, anschließend mich. Amalia blieb unruhig, musste sich allerdings in Geduld üben. Das stille Sitzen gelang ihr nicht, immer wieder bewegte sie ihren Kopf leicht. Wir hingegen tauschten uns aus, über Nebensächlichkeiten, übten uns im ausgedehnten Smalltalk. Der Situation konnte sie nicht entfliehen, auch ihrer Bedürfnisse nicht. Sie ließ los und urinierte, etwas anderes blieb ihr nicht.
    
    „Stubenrein scheint sie nicht zu sein", bemerkte Henry und stieß damit das Tor auf, zum letzten Abgrund. Mit der Kette führte ich ihren Kopf zur Pfütze, legte die Kette locker um ihren Hals und sagte: „Leck!"
    
    Schock und Ekel lähmten sie, zwar streckte sie ihre Zunge heraus, doch den Boden ...
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