Amalia - Illusionen
Datum: 03.07.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTotalitist
... ablaufen. Gefangen zwischen Ablehnung der Illusion und der Erfüllung meiner Bedürfnisse, konnte ich dem Zwiespalt nicht entkommen. Nur Amalia befähigte mich dazu, das wurde mir klar. Mit geschlossenen Augen blickte ich in die Richtung des Regenduschkopfes und sah wieder nur das eine Gesicht. Nicht ich hielt sie gefangen, das Machtverhältnis war absolut verschoben, sie hatte mich eingenommen. Der Machtfrage zu folgen ließ ich bleiben und trocknete mich ab, setzte mich auf eine der Bänke in der Umkleide und schaute ins Nichts.
Amalia mochte es, wenn ich Hemden trug und so tat ich ihr den Gefallen. In neuer Kleidung, frisch rasiert und fertig gemacht, suchte ich den Außenbereich auf. Dort war sie zwar noch immer an dem Ort, an dem ich sie hinterlassen hatte, aber ihr Kopf lag auf den Füßen von Janine. Mir war bekannt, dass Amalia die Einsamkeit hasste, dass sie sich Janine anvertraute jedoch war ungewöhnlich. Sie kannte sie nicht und doch zwang die Not der Einsamkeit sie zu der Nähe zu der ihr unbekannten Frau.
„Erwartungshaltung", sagte ich leise, als ich hinter ihr stand. Sofort reagierte sie und präsentierte mir ihre Scham für den Schmerz.
„Sie lächelt", sagte mir Janine, als ich mich wieder zu ihr setzte. Sie blieb nur kurz, trank ihr Glas aus und machte sich mit Robert auf den Heimweg. Ich läutete Amalias zweite Runde am Abend ein, brachte sie wieder an die Grenzen und führte sie nach dem ...
... Urinieren ab und verstaute sie für die Nacht. Im Bett liegend ließ ich den Tag Revue passieren, noch immer fasziniert von der Frau im abgedeckten Käfig. Die Vision, so wie ich Amalia tatsächlich sah, wurde immer deutlicher. Die Schatten traten zurück und der Fokus wurde schärfer, ganz klar sah ich sie in neuer Gestalt. Sie sah so schön aus, so bezaubernd qualvoll. Nicht mal die Musik, die ich in Kellerräumen noch hörte, hinderte mich an meinem Schlaf. Im Traum, so hoffte ich, würde ich sie wiedersehen.
Um nicht zu verschlafen, hatte ich mir den Wecker meines Smartphones gestellt. Die letzten Stunden wollte ich aktiv nutzen. Nach der Morgentoilette im Freien, richtete ich sie im Keller ab. Dazu wollte ich ungestört sein, ganz nah bei ihr. Nach der Kommandoüberprüfung überließ ich ihr, wie viel Schmerz sie erlebte. Die zuvor erlernte ‚Erwartungshaltung' veranlasste mich dazu, ihr den gewünschten Schlag zu geben, danach durfte sie die ‚Fotzenansicht' einnehmen, um mir zu zeigen, was sie war. Sie war gierig, selbst ihre Tränen bremsten sie nicht. Sie ging weiter, als ich es je gedacht hatte. Noch wimmernd präsentierte sie sich, um noch mehr zu erhalten. Vollkommen im Subspace verbleibend, forderte sie Schlag um Schlag an.
------------------------------------------------ Gedanken Amalia ----------------------------------------------------
Diese Schmerzen sind alles, was ich habe. Ich bin Schmerz. Ich bin ...