Maja
Datum: 05.07.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Stefan
Ich wusste nicht, wie mir geschehen sollte. Die neue Stelle war wie geschaffen für mich und die Führungsaufgabe war reizvoll. Ich bin Michael, Mitte 40, sportlich, schlank und etwa 1,75 groß. Mein Beziehungsleben war in Ordnung, ich lebte in einer glücklichen Patchwork-Familie mit Haus auf dem Land, einem netten Auto und einem schönen Garten. Der neue Arbeitgeber sollte meine Chance sein, etwas ruhiger durch das Leben zu gehen. Da war es also: Mein neues Büro. In den ersten Wochen lernte ich die Belegschaft kennen, schloss schon einige gute Bekanntschaften und es ließ sich im Allgemeinen sehr gut an. Die einzigen in der Runde, die mir noch fehlten, waren die Auszubildenden, die sich zu meinem Start gerade frisch in den Blockunterricht der Berufsschule verabschiedet hatten und somit die ersten drei Wochen nicht im Betrieb waren. Nach diesen 3 Wochen und ein paar Tagen änderte sich dann die "Motivation" im Betrieb schlagartig.
Die junge Truppe stellte sich bei ihrer Rückkehr nach und nach vor. Ein halbes Dutzend junger Menschen, allesamt sympathisch stellten die Nachwuchstruppe dar. Es fehlte lediglich eine Auszubildende, die noch ein paar Tage Urlaub genommen hatte. Diese, Maja, stand sich dann 4 Tage später vor mir. Ein Klopfen an meiner Bürotür kündigte sie an und als ich die junge Dame hereinbat, blieb mir die Spucke weg. Vor mir stand eine junge Frau, 21 Jahre alt in einem kurzen Sommerkleid. Ihre dunklen Haare fielen über ihre Schultern und sie lächelte mich an. Wir ...
... stellten einander vor und wechselten ein paar Belanglosigkeiten. Ihre Eltern kämen aus Russland, sie würde sich gerade auf die Abschlussprüfung vorbereiten und hätte nur das Lernen im Kopf. Maja war bezaubernd, ein wirklicher Blickfang, die auf eine seltsam freche Art naiv und unnahbar zugleich wirkte. In den nächsten Tagen sahen wir uns natürlich öfter und ihr Auftreten spiegelte in den jeweiligen Facetten scheinbar ihre Stimmung wider. Mal in einer schwarzen Jeans, dunkel geschminkt und seltsam still, bei nächster Gelegenheit fröhlich in einer geblümten Bluse mit Minirock, der ihre tollen Beine schön zur Geltung brachte. Häufig erntete ich mit meiner Begrüßung ein Lächeln und ihr Blick, der direkt in meine Augen zeigte spiegelte dieses Lächeln. Er ließ ihr ganzes Gesicht fröhlich erscheinen. Kurz: Sie war eine ausnehmend freundliche und äußerst attraktive Auszubildende. Mehr als einmal wünschte ich mir, 20 Jahre jünger zu sein.
Ungefähr 6 Wochen später feierten wir im Unternehmen ein Sommerfest. Bei strahlend blauem Himmel wurden jegliche Aktivitäten nach draußen verlegt und nach einer angenehm kurzen Rede der Geschäftsführung gingen wir zum gemütlichen Teil über. In Loungemöbeln genossen wir Grillfleisch, leckere Salate und andere kulinarische Köstlichkeiten. Das eine oder andere Bier wurde dazu getrunken und wir plauderten. Bei dieser Gelegenheit konnte ich meine Kolleginnen und Kollegen näher kennenlernen und mich besser in die Gemeinschaft einbringen. Nach einiger Zeit ...