Maja
Datum: 05.07.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Stefan
... ich in der Zwickmühle. Nach den beiden Fragen konnte ich kaum ablehnen und sagte schließlich zu. Es war Dienstag und die Prüfung nebst Ergebnisbekanntgabe war für Freitag angesetzt. Drei Tage quälender Warterei kamen auf mich zu, ich pendelte zwischen Vorfreude und schlechtem Gewissen und Stunde für Stunde gewann die Freude mehr die Oberhand. Schließlich war es Freitag, ich verabschiedete mich zuhause und sagte, es könne spät werden. Meine Frau wünschte mir Spaß und gab mir noch auf den Weg, dass ich, wenn ich etwas trinken möchte, doch in ein Hotel gehen solle, bevor ich angetrunken mit dem Auto nach Hause fahre. Nach der Arbeit fuhr ich zum Bahnhof, stellte mein Auto ab und machte mich auf zum vereinbarten Treffpunkt. Mobilnummern hatten wir getauscht und 5 Minuten vor dem Treffen brummte eine WhatsApp-Nachricht. Ich sah Majas Namen und ging davon aus, dass sie mir jetzt - reichlich spät - einen Korb überbringen würde. Weit gefehlt! Sie bat sich 10 Minuten Zeit aus, müsse sich noch etwas frischmachen, weil die Prüfung länger gedauert hat, als geplant. 10 Minuten, die den Spannungsbogen ins Unermessliche ausdehnen sollten...
Aus 10 wurden 15 und schließlich kam Maja fröhlich um die Ecke. Es war Sommer und so trug sich ein kurzes, rotes Kleid. Dazu umschmeichelte hautfarbenes, glänzendes Nylon ihre langen Beine. Das Kleid war schlicht und ein Neckholder zeigte einen Ausblick auf ihre Schultern, die von einer weißen Strickjacke umschmeichelt wurden. Als Maja mich ...
... erblickte, fing sie an, zu strahlen, rief laut "93%" und fiel mir vor Freude um den Hals. Ok - diese Begrüßung hatte ich nicht erwartet, genoss aber ihre Berührung und den Duft von Jil Sander. Ihre Brüste drückten sich sanft an mich und ihre weichen Haare umspielten meine Wangen. Schließlich ließ sie verlegen von mir ab, mein Arm blieb aber an ihrer Taille hängen. "Ok, wo wollen wir feiern?". Nun, ich wusste nicht recht, wo junge Damen jetzt so feiern, aber ich schlug vor, in ein Restaurant zu gehen und danach in einer Bar einen Cocktail zu genießen. Beide Vorschläge waren eher Fragen und ich schloss an, was sie sonst gerne machen würde. Sie fand´s prima und so gingen wir in Richtung eines guten Italieners, während Maja sich bei mir einhakte. Wir genossen ein wundervolles Essen und meine junge Begleitung entpuppte sich als äußerst gebildete und redegewandte Frau. Ihre Augen lachten während der ganzen Zeit und sie spielte ständig mit meinen begehrenden Blicken. Wusste sie, wie schön sie war oder spielte sich nur mit dem Gehabe eines alternden Mannes? Mir war es egal, ich genoss das charmante Lächeln, die schönen Augen, wundervolle Haare und jedes Stückchen Ausblick, dass mir Maja auf ihre Attraktivität schenkte. Wir aßen, nahmen noch einen Nachtisch und ich zahlte. Unser nächster Weg führte in eine Cocktailbar, die etwa 10 Minuten Fußweg entfernt lag. Jetzt musste ich überlegen, ob ich ein Hotel nutzen oder den Heimweg antreten wolle, ob die Cocktails alkoholisch oder von der freien ...