Ein normaler Arbeitstag?
Datum: 06.07.2019,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byMelaniedream
Schön eingekuschelt lag ich im Bett, schlief tief und fest, bis meine Blase sich leider bemerkbar machte. Ganz langsam stand ich auf. Drückte auf den Lichtschalter, ging dann leicht schwankend zur Toilette, verrichtete mein Geschäft, bis das verdammte Telefon klingelte. Genau das hatte ich jetzt gebraucht, um wach zu werden. Ich stand auf, zog meinen Tanga hoch und rannte zum Telefon.
„Ja, Tanja Müller."
„Guten Morgen, Tanja, hier ist deine Chefin. Ich hoffe, du kannst heute früh kurzfristig einspringen. Melanie ist ausgefallen und nun brauchen wir dringend Hilfe. Du brauchst wirklich nur ein paar Bewohner waschen und beim Frühstück helfen, mehr nicht."
„In Ordnung, dann bis gleich", sagte ich freundlich. Aber eigentlich war ich richtig sauer, es war 6 Uhr und ich wollte verdammt nochmal ausschlafen. Zum Glück war mein Mann auf Montage, sonst wäre er auch noch im Dreieck gesprungen. Schnell machte ich mich fertig und danach begann die Fahrt ins Altenheim.
Als ich angekommen war, stand auch gleich meine Chefin vor mir. „ Hey Tanja, danke das du gekommen bist. Du wäschst bitte die Bewohner mit der Zimmernummer 15--18. Sei bitte vorsichtig, in der 18 befindet sich ein Neueinzug seit gestern Mittag. Er heißt Rainer, ist sehr brummelig und möchte überhaupt nicht im Heim leben. Die Akte von ihm kannst du ja später lesen , wenn du noch Zeit hast. Wir sehen uns dann beim Frühstück und danach gehst du ins verdiente Wochenende."
„Ja, bis nachher", war meine launige ...
... Antwort. Nun ging ich mit akuter Unlust meinen Job nach und fing an, die Bewohner zu waschen. Nach einer Stunde fehlte nur noch Rainer und ich hoffte, dass er jetzt kein Theater macht. Ich packte mein Mut zusammen und klopfte an die Tür und ging hinein.
„Guten Morgen, hier ist Schwester Tanja. Ich würde sie jetzt gerne waschen." Ein schlanker alter Mann, mit Glatze, feinen Anzug, guckte mich an und ich wunderte mich, warum er schon angezogen war.
„Machen Sie bitte schnell, ich habe Hunger und lange bleibe ich bestimmt nicht hier in diesem Gefängnis", antwortete er. Er stand langsam auf, fasste an seinem Rollator und bewegte sich damit ins Bad. Den Rollator schob er zur Seite, stellte sich vor dem Waschbecken hin und mit der linken Hand hielt Rainer sich am Stützklappgriff fest. Mit der anderen Hand öffnete er gekonnt sein Hemd und legte es auf der Fensterbank. Ein angenehmer Parfümgeruch drang in meine Nase.
„So, jetzt noch die Hose runter", forderte ich ihn auf. Mit einer Hand versuchte Rainer sich seiner Hose zu entledigen, aber ohne großen Erfolg.
„Entschuldigung Schwester. Erstens ist es im Alter nicht mehr so einfach, zweitens habe ich mit meiner Frau 35 Jahre zusammengelebt und nur vor ihr habe ich mich entblößt." Rainer wirkte nun nervös und die Röte stand ihm im Gesicht geschrieben .
„Wir haben aber nicht viel Zeit", sagte ich genervt. Ich bewegte mich zu ihm hin, ging in die Hocke, öffnete schnell seine Hose und zog alles herunter.
Sofort schrie er mich ...