Homo Superior 03: Der Bruder - Sexgeschichten

Homo Superior 03: Der Bruder

... nachweisen?"

"Fang nur nicht an, dir das Leben jetzt mit Drogen zu versauen", sagte Thandi ernst.

Ich lachte auf. "Nur keine Angst. Man kriegt nicht oft im Leben eine zweite Chance." Ich blickte demonstrativ an ihr herunter. Ihre Brüste waren tatsächlich genauso, wie ich mir es immer erträumt hatte. "Und dann auch noch mit einer so gut aussehenden Schwester."

Sie gab mir eine Kopfnuss. "Ich meinte dasnicht witzig."

"Hey, ich bin invalide."

"Du bist ein Idiot."

Ich grinste verlegen. "Das habe ich wohl verdient."

Sie drückte sich an mich und küsste mich — absolut unschwesterlich.

"Ach ja", sagte Ruth. "Da war ja noch etwas. Die eigentliche Ursache, weswegen wir mit dir reden wollten."

"Ach", meinte ich, nachdem ich mich mühselig und widerwillig befreit hatte. "Ihr wolltetreden?"

"Ich hätte echt nicht gedacht", sagte Thandi leise, "dass ichso auf dich abfahre."

Ich strich ihr über die Wange. "Beruht ganz auf Gegenseitigkeit. Obwohl ich ehrlich gesagt schon immer ein Faible für Mädchen mit dunkler Haut hatte."

"Ob das Zufall ist?", sagte Pascal nachdenklich.

"Auf jeden Fall", nahm Ruth ihren Faden wieder auf. "Einfach Herumvögeln solltest du dir in Zukunft abschminken."

Ich lachte auf. "Hast du etwa mein Internetprofil gelesen? Das ist alles Fake."

"Ach, du hast dich also nicht durch die gesamte Cheerleader-Riege geschlafen?"

"Äh — früher. Als ich noch konnte."

"Ich weiß zwar", sagte Pascal, "dass Steroide gewisse negative ...

... Auswirkungen auf den Sexualtrieb haben, aber was da mit dir passiert ist —"

"Eine Strafe?", fragte Thandi. "Für das obsessive Herumhuren?"

Ich holte tief Luft. Jeden anderen hätte ich für so eine Bemerkung vermöbelt. Aber sie hatte recht. "Ich werde mich ändern. Versprochen. Aber mal abgesehen von euch.Warum sollte ich mich da ändern?"

"Weil bei uns Kerlen jeder Schuss ein Treffer ist."

"Du meinst —"

"Ein Fick -- ein Kind", sagte Thandi.

"Oder zwei", warf Ruth ein.

"Also zwei mal zwei gleich vier", vollendete Pascal mit Blick auf die beiden Frauen.

Ich runzelte die Stirn. "Echt jetzt?" Alle nickten mit einer Ernsthaftigkeit, die sie vorher nicht aufgewiesen hatten.

"Und ihr wolltet mir irgendwelche Vaterschaftsklagen ersparen."

"Aus purem Eigennutz", sagte Pascal. "Irgendwann würde jemand merken, wenn hier junge Männer herumlaufen, die eine Spur von unehelichen Kindern hinter sich herziehen. Und diese Art von Publicity brauchen wir überhaupt nicht."

Das war es, was ihr — unser — Vater gemacht hatte. "Wie hat denn — äh — Vater es geschafft, diese Spur zu vermeiden?"

Pascal blickte mich an. "Er hat die Frauen hypnotisiert."

"Das ist nicht bewiesen", meinte Ruth, "aber sehr wahrscheinlich."

"Hmmm. Das könnte ich doch auch machen." Ich hob abwehrend die Hände, um die Messer abzuwehren, die aus ihren Augen kamen. "Rein theoretisch, meine ich."

Pascal zuckte die Schultern. "Möglicherweise. Bist der Typ dafür? Und bevor du antwortest, solltest ...