Strandtheater 01 - Sexgeschichten

Strandtheater 01

... freizügig her zeigst, darf ich ja wohl auch präsentieren, was für einen Bullenschwanz ich an meiner Seite habe."

Lena grinste als Daniel entsetzt schaute. Sie würde nie begreifen, warum er so zögerlich dabei war, seinen prächtigen Schwanz zu zeigen, war aber eigentlich ganz froh darüber. Sonst könnte sie ihn nur noch mit einer sehr kleinen Schar sorgfältig ausgewählter Frauen allein lassen. Ihr gefiel, dass er öffentlich so zurückhaltend war. Wenn sie allein waren, war er es umso weniger, was ihr noch besser gefiel.

Zufrieden darüber, diese Diskussion mit Leichtigkeit gewonnen zu haben, zog sie den Bikini und ein langes T-Shirt darüber an, prüfte noch einmal den Inhalt der Tasche und ging zur Tür.

„Kommst du? It's Showtime!" Daniel schaute nachdenklich und Lena fragte sicherheitshalber noch einmal nach. „Oder lassen wir das doch lieber?" Wobei eine negative Antwort inzwischen enttäuschend gewesen wäre. Es war so scharf gewesen und gleichzeitig so befreiend. Zumindest einige der am Strand anwesenden Männer hatten den kurvigeren Frauen kaum noch einen Blick geschenkt, nachdem sie ihre Show abgezogen hatte. Der eine, auf den es ihr am meisten ankam sowieso nicht. Der hatte so begehrlich auf ihre kleinen, spitzen Titten gestarrt, dass es ihr durch und durch gegangen war.

Klar, Daniel tat das auch, aber wie war das noch mit dem Propheten im eigenen Land? Lena war sich bewusst, dass der Vergleich hinkte, aber Daniel liebte sie halt und da sah man schließlich über den ...

... einen oder anderen Makel der Partnerin hinweg, oder nicht? Die Bestätigung, dass man trotz allem begehrenswert war so spontan und unverhohlen von einem sexy Fremden zu bekommen, gab dem Selbstwertgefühl schon einen Schub. Der Lust auch. Also war sie entschlossen, so viel von dieser Labsal abzubekommen, wie sie konnte

Natürlich wusste Lena, dass sie attraktiv war. Ein Blick in den Spiegel genügte vollkommen, um es ihr zu beweisen. Warum sie sich trotzdem jedes Mal unscheinbar fühlte, wenn eine andere attraktive Frau mit größeren Brüsten in der Nähe war, womöglich noch mit eindrucksvollem Dekolleté, war ihr selbst ein Rätsel. Logisch konnte sie es nicht erklären, aber so oft sie sich auch einredete, dass es kein Problem war, hob ihr dämlicher Komplex doch verlässlich den Kopf, sobald die Situation passte.

Nur nicht gestern am Strand. Wie sie Daniel gesagt hatte, hatte der Blick der von ihren Brüsten zu ihren Augen gewandert war ein absolutes High erzeugt. An der Strandbar war der Blick des Fremden auch immer wieder nach unten gewandert, auch wenn er sich sichtlich beherrscht hatte, um es nicht zu oft zu tun. Ein High wie von der besten Droge. Lena wollte mehr davon.

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„Oder lassen wir das doch lieber?"

„Was? Nicht doch. Was immer du willst. Wenn du eine Show geben magst, werde ich dein begeisterter Zuschauer sein." Lena hatte ihn mit ihrer Frage aus seiner Trance gerissen, die aber nicht daher rührte, dass er Zweifel gehabt hätte. Ganz im Gegenteil. Lenas ...