Strandtheater 01
Datum: 15.08.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byChinaSorrow
... gestrige Freizügigkeit und ihr abendlicher Sex hatten ihn ins Paradies befördert. Natürlich wollte er nicht all ihre Fantasien Realität werden lassen. Aber dieser kleine Teil davon, dass Lena bereit war, sich nackt vor anderen Menschen zu zeigen, war etwas mit dem er sehr gut leben konnte. Eine Lena, die ohne Hemmungen ihre Brüste der Welt präsentierte, beging damit für ihre Verhältnisse einen Tabubruch, wie er ihn sich nie hatte vorstellen können.
Die Erleichterung in ihren Augen, als er jetzt keinen Rückzieher machte, zeigte ihm, wie viel Spaß es ihr bereitete, was für den heutigen Abend überirdische Freuden versprach. Er ging zu ihr und legte den Arm um ihre Taille. „Lass uns gehen, Wunderweib. Ich wette, der halbe Strand hat schon Wetten darüber abgeschlossen, ob du deine Vorstellung wiederholst."
Für einen Moment schien Lena sich zu verkrampfen. Dann erschien ihr schelmisches Lächeln. „Oh, ich denke, ich werde heute einen drauflegen."
Damit ging sie los und Daniel hatte Mühe ihr zu folgen während ihm der Schweiß ausbrach. Vor Lust, aber auch ein wenig vor Sorge. Was sie damit wohl meinte? Ob sie doch schärfer auf den Fremden war, als sie sagte? Wollte sie mehr? Wollte er selbst mehr? War das überhaupt eine Option?
Ein Dreier war noch die Variante ihrer Gedankenspiele, von dem er sich immer am ehesten hatte vorstellen können, dass sie einmal Wirklichkeit werden könnte. Nicht mit einer anderen Frau, davon war Lena gedanklich zu weit entfernt. Jedenfalls weiter ...
... als er von einem Dreier mit einem anderen Mann. Vor allem, wenn er an den Kerl von gestern dachte. Ob die Gruppe wieder dort sein würde? In ihrem Hotel waren sie ihm bisher nicht aufgefallen. Er gab sich selbst eine mentale Ohrfeige. Worüber dachte er denn nach? Das war alles vollkommener Unsinn. Lena würde ihre überraschende Zeigefreude ausleben, sie würden sich beide an den gierigen Blicken anderer Männer laben und später würden sie die gesamte aufgestaute Geilheit in trauter Zweisamkeit abarbeiten.
Das war der Plan und dabei würde es auch bleiben. Er riss seinen Blick von Lenas schwingendem Knackarsch los und schloss zu ihr auf.
Da die Sonne ihnen über die vergangenen Tage doch leicht zugesetzt hatte, mieteten sie sich einen Sonnenschirm und ein Paar Liegen. Wodurch sie ein gutes Stück weiter von der Gruppe Muskelberge entfernt lagen als am Tag zuvor. Lena befand die Stelle trotzdem für gut und hatte sowieso nicht vor, einen Blitzstart hinzulegen.
„Immer mit der Ruhe. Lass mich ein wenig Spannung aufbauen. Du kannst mir eh nicht weglaufen." Sie zwinkerte ihm zu. „Und falls du dir Sorgen machst, dass ER mich nicht bemerkt haben könnte, dann hast du sein fröhliches Winken wohl verpasst, als du die Handtücher ausgebreitet hast."
„Habe ich wohl."
„Vertrau mir einfach." Lena machte es sich auf der Liege bequem und zog ihr Buch aus der Tasche. „Warten wir ab, wann die Wölfe ums Lager schleichen." Sie reckte und streckte sich, dass es die helle Freude war, auch mit ...