Strandtheater 01 - Sexgeschichten

Strandtheater 01

... gnadenlos

„Komm. Komm für all die einsamen, gewichsten Schwänze, für all das Sperma, das sie dir opfern. Aber vor allem: Komm für mich!"

Lena schrie laut und lange.

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„Ich konnte mich ja noch nie beschweren, aber der Sex in den letzten beiden Tagen ist schlicht überirdisch", hauchte Lena in sein Ohr, nachdem sie wieder zu Bewusstsein gekommen waren.

„Du bist aber auch der Hammer. Ich würde am liebsten alle halbe Stunde über dich herfallen."

„Füttere mich vorher, sonst halte ich das nicht durch."

„Hunger?" Daniel hatte das Thema behutsam auf ihre Erlebnisse vom Strand bringen wollen, bemerkte aber jetzt, dass er tatsächlich dringend Nahrung benötigte.

„Hmmm. Alles andere besprechen wir hinterher. Beim Essen gibt es keine Diskussionen."

Daniel streckte sich und sprang dann entschlossen auf. „Gute Idee. Komm mir nur nicht in die Dusche nach, sonst garantiere ich für nichts."

„Beeil dich. Dein armes Mädchen ist schon ganz schwach."

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Das Essen in dem kleinen Restaurant auf den Klippen war vorzüglich und sie schafften es, vorerst alle anderen Gedanken beiseite zu schieben und den Augenblick zu genießen. Tatsächlich brach schon die Dämmerung herein, als sie sich endlich aus ihrer tiefen Entspannung reißen konnten und bezahlten.

Danach schlenderten sie noch durch den kleinen Ort, der am oberen Ende der schmalen Bucht lag, an deren Strand sie ihre Tage verbrachten.

Obwohl sie zu keinem Moment während des Abends daran gedacht ...

... hatten, Pan zu kontaktieren, war klar, dass Gesprächsbedarf bestand. In ihrem Zimmer angekommen machten sie es sich nackt auf dem Bett gemütlich.

Lena hatte darauf bestanden, weil sie sein ‚Stimmungsbarometer' beobachten wollte, wie sie es nannte.

„Dann muss ich einen Finger in deiner Muschi halten. Gleiche Chancen für alle", scherzte Daniel.

„Pffft. Wo kämen wir denn da hin." Sie ließ ihre empörte Maske sofort wieder fallen und gab ihm ihren besten Blick. „Wenn wir von Pan sprechen, brauchst du auch nichts prüfen. Der Kerl macht mich nass. So richtig. Schlimm?"

„Die Entscheidung steht noch aus." Er sah an die Decke. „Worüber habt ihr eigentlich so lange gesprochen?"

„Dies und das." Lena wollte nicht heraus mit der Sprache und brachte damit bei Daniel einige Alarmglocken zum Läuten.

„Dies, was dich zum Lachen gebracht, und das, was dich geil gemacht hat?" Sein Tonfall verriet seine Anspannung und Lena lenkte ein.

„Das könnte man so zusammenfassen." Sie drehte sich auf die Seite und umspielte mit der Fingerspitze seinen Nippel. „Er macht mir Komplimente, ja, ich weiß schon, völlig durchschaubar, aber trotzdem auf seine schmalzige Art angenehm. Sehr blumig. Witzig ist er halt auch und dann haut er mittendrin plötzlich einen arroganten Machospruch raus oder stellt mir eine extrem intime Frage, dass es mich völlig aus der Bahn wirft." Ihre Stimme wurde weicher und Daniel ahnte, dass sie allein bei der Erinnerung schwach wurde. „Ich weiß, dass es seltsam klingt, ...